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Der Komponist Anton Diabelli schuf neben Liedern und Tanzmusik Werke für Gitarre, Flöte, Violine und vor allem Sonaten und Sonatinen für Klavier, die vielen Klavierschülern noch heute wohlbekannt sind. So wie Haydn und [[Wolfgang Amadé Mozart|Mozart]] schrieb er viele Instrumentalmessen, die von tiefer Frömmigkeit geprägt sind und sich weithin noch großer Beliebtheit erfreuen, aber auch Kantaten und andere kirchenmusikalische Werke. 1824 gründete Diabelli in Wien einen Musikverlag, der sich bald zu einem Mittelpunkt des musikalischen Lebens der Stadt entwickelte. Er verlegte viele Werke Beethovens, vor allem aber solche von [[Franz Schubert]], bis er 1854 seinen Verlag wieder verkaufte. Weltweit bekannt sind bis heute die Diabelli-Variationen von Ludwig van Beethoven (op. 120) nach einem Thema von Anton Diabelli.

Der Komponist Anton Diabelli schuf neben Liedern und Tanzmusik Werke für Gitarre, Flöte, Violine und vor allem Sonaten und Sonatinen für Klavier, die vielen Klavierschülern noch heute wohlbekannt sind. So wie Haydn und [[Wolfgang Amadé Mozart|Mozart]] schrieb er viele Instrumentalmessen, die von tiefer Frömmigkeit geprägt sind und sich weithin noch großer Beliebtheit erfreuen, aber auch Kantaten und andere kirchenmusikalische Werke. 1824 gründete Diabelli in Wien einen Musikverlag, der sich bald zu einem Mittelpunkt des musikalischen Lebens der Stadt entwickelte. Er verlegte viele Werke Beethovens, vor allem aber solche von [[Franz Schubert]], bis er 1854 seinen Verlag wieder verkaufte. Weltweit bekannt sind bis heute die Diabelli-Variationen von Ludwig van Beethoven (op. 120) nach einem Thema von Anton Diabelli.

Der [[Diabelliweg (Mattsee)|Diabelliweg]] in Mattsee und die [[Diabellistraße]] in [[Salzburg]]-[[Morzg]] sind nach ihm benannt.

Der [[Diabelliweg (Mattsee)|Diabelliweg]] in Mattsee und die [[Diabellistraße]] in der [[Stadt Salzburg]]-[[Morzg]] sind nach ihm benannt.

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