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Das Franziski-Schlössl hat, von der Bastei aus zugänglich, drei große Felsenkeller und auf der Bastei selbst eine in den Felsen gesprengte Zisterne, sowie einen im 19 und [[20. Jahrhundert]] als Küchenanbau genutzten Teil. Von der Bastei führt eine steinerne Stiege mit hübschem schmiedeeisernen Geländer zum "Obergeschoß" (von Westen aus gesehen Erdgeschoß), in dem sich eine große Vorhalle mit einem offenen Kamin befindet. Zu beiden Seiten schließen kleine Wohnungen an, in denen zu erzbischöflichen Zeiten die Dienerschaft wohnte, heute zum Teil als Gastlokal benützt. Gegen die östliche Wehrmauer war ein Stall und im ersten Stock befand sich die Fürstenwohnung mit einer hübschen Hauskapelle unter­gebracht. <ref>[[Josef Eder (Baumeister)|Josef Eder]]: ''Zum Dreihundertjährigen Bestande des Franziskischlössls'' [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19290413&query=%22Eder%22&seite=4 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 13. April 1929, Seite 4</ref>
 
Das Franziski-Schlössl hat, von der Bastei aus zugänglich, drei große Felsenkeller und auf der Bastei selbst eine in den Felsen gesprengte Zisterne, sowie einen im 19 und [[20. Jahrhundert]] als Küchenanbau genutzten Teil. Von der Bastei führt eine steinerne Stiege mit hübschem schmiedeeisernen Geländer zum "Obergeschoß" (von Westen aus gesehen Erdgeschoß), in dem sich eine große Vorhalle mit einem offenen Kamin befindet. Zu beiden Seiten schließen kleine Wohnungen an, in denen zu erzbischöflichen Zeiten die Dienerschaft wohnte, heute zum Teil als Gastlokal benützt. Gegen die östliche Wehrmauer war ein Stall und im ersten Stock befand sich die Fürstenwohnung mit einer hübschen Hauskapelle unter­gebracht. <ref>[[Josef Eder (Baumeister)|Josef Eder]]: ''Zum Dreihundertjährigen Bestande des Franziskischlössls'' [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19290413&query=%22Eder%22&seite=4 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 13. April 1929, Seite 4</ref>
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Am Schlössl außen über dem Haupttor ist eine marmorne Tafel mit dem [[Wappen der Grafen Lodron|Lodron'sche Wappen]] und der lateinischen Inschrift angebracht:
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Am Schlössl außen über dem Haupttor ist eine marmorne Tafel mit dem [[Wappen der Grafen Lodron|Lodron'sche Wappen]] mit einer lateinischen Inschrift angebracht. Darüber gesetzt wurde das [[marmor]]ne Vollrelief des heiligen Franziskus.
: "Coelo Propitio Paris Comes Lodronius Archiep(iscop)us Salisburgensis ut satis procul a moenibus repulso discrimine, cives suos pace tegeret aeterniore castellum hoc, qua urbi, qua toti vicinae custodelam erexit d(e) francisco magno coeliti sacrum - anno dominico M DC XXIX"
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: Übersetzung von Mag. Thomas Schmiedbauer: "''Himmlische Gnade (fürbittend) hat Paris aus dem Geschlecht der Lodron, Erzbischof von Salzburg diese Burg errichtet, damit die (Kriegs-)Gefahr auf Dauer von den Stadtmauern weit genug zurückgehalten und der Frieden für seine Bürger ewig machend beschützt werde, zum Schutz sowohl für die Stadt als auch für alle in der Nachbarschaft, dem angesehen Franziskus als himmlisches Heiligtum (gewidmet). - Im Jahr des Herrn [[1629]].
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Darüber gesetzt wurde das [[marmor]]ne Vollrelief des heiligen Franziskus.
      
=== Kapelle zum heiligen Franziskus===
 
=== Kapelle zum heiligen Franziskus===

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