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Hans Grugger kam [[1999]] in den Nachwuchskader des ÖSV und holte [[2001]] bei den Juniorenweltmeisterschaften Silber im RTL hinter seinem Landsmann Hannes Reiter. Am [[29. November]] [[2003]] bestritt er mit der Abfahrt in Lake Louise sein erstes Weltcuprennen und landete sofort auf Platz 7. Noch in derselben Saison holte er in St. Anton seinen ersten Podestplatz als Dritter in der Abfahrt.
 
Hans Grugger kam [[1999]] in den Nachwuchskader des ÖSV und holte [[2001]] bei den Juniorenweltmeisterschaften Silber im RTL hinter seinem Landsmann Hannes Reiter. Am [[29. November]] [[2003]] bestritt er mit der Abfahrt in Lake Louise sein erstes Weltcuprennen und landete sofort auf Platz 7. Noch in derselben Saison holte er in St. Anton seinen ersten Podestplatz als Dritter in der Abfahrt.
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Seine zweite volle Weltcupsaison brachte vom Start weg gute Resultate, die zur Jahreswende am [[29. Dezember]] [[2004]] zum ersten Weltcupsieg in der Abfahrt von Bormio führten, dem Grugger eine Woche später in Chamonix auch gleich den zweiten folgen ließ. Bei der Weltmeisterschaft im Februar [[2005]] in Bormio belegte er Platz 9.
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Seine zweite volle Weltcupsaison brachte vom Start weg gute Resultate, die zur Jahreswende am [[29. Dezember]] [[2004]] zum ersten Weltcupsieg in der Abfahrt von Bormio führten, dem Grugger eine Woche später in Chamonix auch gleich den zweiten folgen ließ. Bei der Weltmeisterschaft im Februar [[2005]] in Bormio belegte er Platz 9, im selben Jahr sicherte er sich erstmals den Österreichischen Meistertitel in der Abfahrt.
    
Auch seine dritte Weltcupsaison begann stark, dem ersten Sieg in einem Super-G in Gröden folgte aber ein kapitaler Sturz am [[29. Dezember]] [[2005]] in Bormio – die Saison war beendet. Sein Comeback im darauffolgenden Winter war gekrönt von einem weiteren Super-G-Sieg am [[11. März]] [[2007]] in Kvitfjell. Im April 2007 riss sich Grugger bei Skitests in [[Saalbach-Hinterglemm]] aber erneut das Kreuzband, die Vorbereitung auf die Saison 2007/08 konnte er erst im Herbst beginnen. Die Pechserie hielt an: Ende Dezember [[2007]] erlitt Grugger einen weiteren Kreuzbandriss sowie einen Meniskusriss und eine Knorpelverletzung. Diese Verletzung war aber nicht akut aufgetreten, sondern Grugger hatte die Blessur knapp fünf Wochen zuvor im Abfahrtstraining in Lake Louise erlitten. Die Saison 2007/08 war damit für ihn vorzeitig beendet.
 
Auch seine dritte Weltcupsaison begann stark, dem ersten Sieg in einem Super-G in Gröden folgte aber ein kapitaler Sturz am [[29. Dezember]] [[2005]] in Bormio – die Saison war beendet. Sein Comeback im darauffolgenden Winter war gekrönt von einem weiteren Super-G-Sieg am [[11. März]] [[2007]] in Kvitfjell. Im April 2007 riss sich Grugger bei Skitests in [[Saalbach-Hinterglemm]] aber erneut das Kreuzband, die Vorbereitung auf die Saison 2007/08 konnte er erst im Herbst beginnen. Die Pechserie hielt an: Ende Dezember [[2007]] erlitt Grugger einen weiteren Kreuzbandriss sowie einen Meniskusriss und eine Knorpelverletzung. Diese Verletzung war aber nicht akut aufgetreten, sondern Grugger hatte die Blessur knapp fünf Wochen zuvor im Abfahrtstraining in Lake Louise erlitten. Die Saison 2007/08 war damit für ihn vorzeitig beendet.
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[[2010]] bestritt Grugger seine erste volle Weltcupsaison seit 2007 und erreichte dabei drei Top10 Platzierungen, unter anderem einen 5. Rang beim Saisonabschluss in Garmisch-Partenkirchen (D). In einer für die erfolgsverwöhnte österreichische Mannschaft eher bescheidenen Saison zählte er damit zu den wenigen Lichtblicken. Zur allgemeinen Überraschung konnte er sich auch fürs Abfahrtsteam bei den [[Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver|Olympischen Winterspielen in Vancouver]] qualifizieren, belegte dort aber nur Rang 22.
 
[[2010]] bestritt Grugger seine erste volle Weltcupsaison seit 2007 und erreichte dabei drei Top10 Platzierungen, unter anderem einen 5. Rang beim Saisonabschluss in Garmisch-Partenkirchen (D). In einer für die erfolgsverwöhnte österreichische Mannschaft eher bescheidenen Saison zählte er damit zu den wenigen Lichtblicken. Zur allgemeinen Überraschung konnte er sich auch fürs Abfahrtsteam bei den [[Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver|Olympischen Winterspielen in Vancouver]] qualifizieren, belegte dort aber nur Rang 22.
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Am [[23. März]] [[2010]] kürte sich Grugger in Innerkrems ([[Kärnten]]) nach fünf Jahren ein zweites Mal zum Österreichischen Meister in der Abfahrt.
    
==Leben==
 
==Leben==
 
Hans Grugger besuchte die Volksschule in Bad Hofgastein und anschließend die [[Skihauptschule Bad Gastein|Skihauptschule]] in [[Bad Gastein]]. Grugger absolvierte ein Ausbildung zum Hotelkaufmann und ist gelernter Koch. Er ist mit der ÖSV-Läuferin [[Ingrid Rumpfhuber]] liiert.
 
Hans Grugger besuchte die Volksschule in Bad Hofgastein und anschließend die [[Skihauptschule Bad Gastein|Skihauptschule]] in [[Bad Gastein]]. Grugger absolvierte ein Ausbildung zum Hotelkaufmann und ist gelernter Koch. Er ist mit der ÖSV-Läuferin [[Ingrid Rumpfhuber]] liiert.
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==Erfolge==
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* 4 Weltcupsiege
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* 9 Podiumsplatzierungen im Weltcup
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* 2 Europacupsiege
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* 2x Österreichischer Meister (Abfahrt)
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* je eine WM- und Olympiateilnahme
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==Quelle und Weblink==
 
==Quelle und Weblink==

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