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Das '''Bürgerzentrum am Bahnhof''' ist ein Bürgerzentrum in der [[Elisabeth-Vorstadt]] in [[Salzburg]], das im [[Amtsgebäude Bürgerzentrum am Bahnhof]] untergebracht ist.
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Das '''Bürgerzentrum am Bahnhof''' war ein Bürgerzentrum in der [[Elisabeth-Vorstadt]] in der [[Stadt Salzburg]], das im [[Amtsgebäude Bürgerzentrum am Bahnhof]] untergebracht ist. Anstelle dieser Einrichtung entsteht das [[Salzburger Landes-Dienstleistungszentrum]] (Stand November 2024).
    
== Über das Bürgerzentrum ==
 
== Über das Bürgerzentrum ==
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Das Bürgerzentrum beim Salzburger Hauptbahnhof wird bis [[2026]] durch das neue Landesdienstleistungszentrum ersetzt. Ziel ist es, den Großteil der Landesverwaltung in einem modernen Gebäude zu bündeln.  
 
Das Bürgerzentrum beim Salzburger Hauptbahnhof wird bis [[2026]] durch das neue Landesdienstleistungszentrum ersetzt. Ziel ist es, den Großteil der Landesverwaltung in einem modernen Gebäude zu bündeln.  
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Eine genaue Prüfung der bestehenden Landesgebäude dort hatte bereits 2018 ergeben, dass der ursprünglich aus dem Jahr [[1957]] stammende und laufend erweiterte Bau am Hauptbahnhof seine Grenzen erreicht hat und eine Sanierung der Häuser sowohl technisch als auch finanziell nicht sinnvoll wäre. ''Aus diesem Grund hat sich die Landesregierung entschieden, die bestehenden Gebäude abzureißen und an dieser Stelle ein modernes Landesdienstleistungszentrum zu errichten. Der Spatenstich soll bis [[2023]] erfolgen'', so [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior]].
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Eine genaue Prüfung der bestehenden Landesgebäude dort hatte bereits 2018 ergeben, dass der ursprünglich aus dem Jahr [[1957]] stammende und laufend erweiterte Bau am Hauptbahnhof seine Grenzen erreicht hat und eine Sanierung der Häuser sowohl technisch als auch finanziell nicht sinnvoll wäre. "''Aus diesem Grund hat sich die Landesregierung entschieden, die bestehenden Gebäude abzureißen und an dieser Stelle ein modernes Landesdienstleistungszentrum zu errichten. Der Spatenstich soll bis [[2023]] erfolgen''", so [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior]].
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Der zusätzliche Platzbedarf am Bahnhof wird durch den Ankauf der unmittelbar angrenzenden Grundstücke der [[ÖBB]] und eines privaten Eigentümers gedeckt. ''Auf knapp 9&nbsp;000 Quadratmetern Fläche entsteht ein zeitgemäßes Bürogebäude für bis zu 1&nbsp;200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung. Für die Salzburgerinnen und Salzburger bedeutet dies künftig eine zentrale, moderne und verkehrstechnisch gut erreichbare Anlaufstelle für die Behördenwege beim Land'', erläutert <nowiki>Personal</nowiki>[[landesrat]] [[Josef Schwaiger (Landesrat)|Josef Schwaiger]].
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Der zusätzliche Platzbedarf am Bahnhof wird durch den Ankauf der unmittelbar angrenzenden Grundstücke der [[ÖBB]] und eines privaten Eigentümers gedeckt. "''Auf knapp 9&nbsp;000 Quadratmetern Fläche entsteht ein zeitgemäßes Bürogebäude für bis zu 1&nbsp;200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung. Für die Salzburgerinnen und Salzburger bedeutet dies künftig eine zentrale, moderne und verkehrstechnisch gut erreichbare Anlaufstelle für die Behördenwege beim Land''", erläutert <nowiki>Personal</nowiki>[[landesrat]] [[Josef Schwaiger (Landesrat)|Josef Schwaiger]].
    
Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Landes. Die Gesamtkosten werden sich voraussichtlich zwischen 150 und 200 Millionen Euro bewegen. Eine exaktere Kostenprognose lässt sich erst nach der ersten Planungsphase abgeben. In dieser Schätzung sind Gegenfinanzierungen noch nicht miteinberechnet. Diese sollen vor allem durch den Verkauf nicht mehr benötigter Grundstücke erzielt werden sowie durch den Wegfall von Anmietungs- und Betriebskosten entstehen. Denn Ziel ist es, dass nach Fertigstellung möglichst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gebäuden tätig sind, die dem Land gehören.
 
Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Landes. Die Gesamtkosten werden sich voraussichtlich zwischen 150 und 200 Millionen Euro bewegen. Eine exaktere Kostenprognose lässt sich erst nach der ersten Planungsphase abgeben. In dieser Schätzung sind Gegenfinanzierungen noch nicht miteinberechnet. Diese sollen vor allem durch den Verkauf nicht mehr benötigter Grundstücke erzielt werden sowie durch den Wegfall von Anmietungs- und Betriebskosten entstehen. Denn Ziel ist es, dass nach Fertigstellung möglichst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gebäuden tätig sind, die dem Land gehören.

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