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Nach neuerlichem Arbeitsplatzwechsel kam Binder dann am [[1. Jänner]] [[1939]] als Versuchsingenieur und Rennfahrer zur englischen Motorradmarke Velocette in Birmingham. Hier entwickelte er den 350 cm³ Rennmotor weiter und war mit der Neukonstruktion der zwei-Zylinder-500-cm³-Rennmaschine befasst. Der Erfolg zeigte sich auch durch Sieg von Binder beim "Großen Preis von Finnland", Silber in der englischen Tourist Trophy und Dritte beim "Großen Preis von Großdeutschland".
 
Nach neuerlichem Arbeitsplatzwechsel kam Binder dann am [[1. Jänner]] [[1939]] als Versuchsingenieur und Rennfahrer zur englischen Motorradmarke Velocette in Birmingham. Hier entwickelte er den 350 cm³ Rennmotor weiter und war mit der Neukonstruktion der zwei-Zylinder-500-cm³-Rennmaschine befasst. Der Erfolg zeigte sich auch durch Sieg von Binder beim "Großen Preis von Finnland", Silber in der englischen Tourist Trophy und Dritte beim "Großen Preis von Großdeutschland".
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Bei Kriegsbeginn verließ Binder am [[3. September]] [[1939]] endgültig das Festland, ging zurück nach England und trat am [[10. Oktober]] [[1939]] freiwillig der englischen Luftwaffe bei.  
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Mit Kriegsbeginn meldete sich F.J.Binder freiwillig zum Dienst bei der Deutschen Luftwaffe, wo er zunächst als Maschinbauingenieur an der Fliegerschule unterrichtete um kurz darauf als Pilot (Aufklärer, Jagdflieger) eingesetzt wurde. Er beendete den Krieg im Range Luftwaffen-Majors, holte seine 1941 geehlichte Frau aus der russischen Besatzungszone um nach abenteuerlicher Flucht letztlich in Salzburg bei seiner Schwester (Burgschauspielerin Beatrix von Degenschild)und Mutter seine neue Heimat zu finden.
 
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Nach Kriegsende war Binder in Salzburg aufgrund seiner Englischkenntnisse als Verbindungsoffizier zwischen den amerikanischen Besatzungstruppen und der Salzburger Regierung tätig. Dabei traf er auch den jungen [[Helmut Krackowizer]], der für Binder auf abenteuerlichen Wegen seine Renn-Velocette aus dem sowjetisch besetzten Berlin, Deutschland, nach Salzburg brachte. Binder konnte dann am [[6. Oktober]] [[1946]] mit dieser Maschine beim [[1. Motorrad-Nachkriegsrennen Salzburg Nonntal]] antreten. [[1947]], am [[6. Juli]], gewann Binder dann beim (später so genannten) [[1. Mai Rennen]] bei Salzburg - [[Liefering]] das Rennen seiner Klasse.
 
Nach Kriegsende war Binder in Salzburg aufgrund seiner Englischkenntnisse als Verbindungsoffizier zwischen den amerikanischen Besatzungstruppen und der Salzburger Regierung tätig. Dabei traf er auch den jungen [[Helmut Krackowizer]], der für Binder auf abenteuerlichen Wegen seine Renn-Velocette aus dem sowjetisch besetzten Berlin, Deutschland, nach Salzburg brachte. Binder konnte dann am [[6. Oktober]] [[1946]] mit dieser Maschine beim [[1. Motorrad-Nachkriegsrennen Salzburg Nonntal]] antreten. [[1947]], am [[6. Juli]], gewann Binder dann beim (später so genannten) [[1. Mai Rennen]] bei Salzburg - [[Liefering]] das Rennen seiner Klasse.
  
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