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==Das Museum==
 
==Das Museum==
Einen Schwerpunkt bildet die Sammlung von Fossilien aus dem Gebiet der [[Nördliche Kalkalpen|nördlichen Kalkalpen]] des Tennengaues. Die versteinerten Überreste von Tieren aus dem Tethysmeer stammen aus dem Erdmittelalter und sind 65 bis 250 Millionen Jahren alt. Ein einzigartiger Weltspitzenfund ist Omphalosaurus wolfi, das fossile Skelett eines Vorläufers der späteren Ichthyosaurier. Aus museumsdidaktischen Gründen werden dazu einige bedeutende Objekte aus dem Lias von Holzmaden bei Stuttgart gezeigt.
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Einen Schwerpunkt bildet die Sammlung von Fossilien aus dem Gebiet der [[Nördliche Kalkalpen|nördlichen Kalkalpen]] des Tennengaues. Die versteinerten Überreste von Tieren aus dem Tethysmeer stammen aus dem Erdmittelalter und sind 65 bis 250 Millionen Jahren alt. Ein einzigartiger Weltspitzenfund ist der ''Omphalosaurus wolfi'', das fossile Skelett eines Vorläufers der späteren Ichthyosaurier. Es wurde 1991 von [[Gerhard Wolf]] entdeckt.  Aus museumsdidaktischen Gründen werden dazu einige bedeutende Objekte aus dem Lias von Holzmaden bei Stuttgart gezeigt.
    
Von einigen wichtigen Felsritzzeichnungen aus der Umgebung, darunter auch dem berühmten "Jagdfries", sind Silikon-Kopien ausgestellt. Das schöne Zimmer im zweite Stock des Ostturmes wurde 2005 für kleinere Sonderausstellungen adaptiert und 2006 mit einem Heimkino zur Vorführung von aktuellen Museumsfilmen ausgestattet. Im gesamten zweiten Stock war 2006 eine Ausstellung von gewebten Bildteppichen und Aquarellen der Salzburger Künstlerin [[Gisela Eder]] zu sehen. Im mit den Wappen der Gollinger Pfleger dekorierten ehemaligen Gerichtsraum ist das Standesamt und der Veranstaltungsraum des Museums untergebracht. Der Raum wird auch für Sonderausstellungen verwendet, sonst sind hier kostbare historische Gemälde mit Ansichten des Ortes und seiner Umgebung zu sehen.
 
Von einigen wichtigen Felsritzzeichnungen aus der Umgebung, darunter auch dem berühmten "Jagdfries", sind Silikon-Kopien ausgestellt. Das schöne Zimmer im zweite Stock des Ostturmes wurde 2005 für kleinere Sonderausstellungen adaptiert und 2006 mit einem Heimkino zur Vorführung von aktuellen Museumsfilmen ausgestattet. Im gesamten zweiten Stock war 2006 eine Ausstellung von gewebten Bildteppichen und Aquarellen der Salzburger Künstlerin [[Gisela Eder]] zu sehen. Im mit den Wappen der Gollinger Pfleger dekorierten ehemaligen Gerichtsraum ist das Standesamt und der Veranstaltungsraum des Museums untergebracht. Der Raum wird auch für Sonderausstellungen verwendet, sonst sind hier kostbare historische Gemälde mit Ansichten des Ortes und seiner Umgebung zu sehen.

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