Wallfahrtskirche Maria Ach

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 5. September 2014, 13:45 Uhr von Werner100359 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wallfahrtskirche Maria Ach

Die Kirche Maria Ach ist eine Wallfahrtskirche in der Ortschaft Ach an der Salzach.

Geschichte

Die Wallfahrtskirche ist eng mit der Salzach verbunden, an deren Ufer sie steht. Der Legende nach wurde an der Stelle, wo die hochwasserführende Salzach ein Gnadenbild der Muttergottes anschwemmte, ein erstes Holzkirchlein errichtet. 1404 wurde an derselben Stelle eine Kirche aus Tuffstein errichtet, die wegen des Pilgerandrangs bereits 1440 erweitert werden musste. Das heutige Aussehen erhielt die Kirche 1772.

Ausstattung

Die Deckenfresken und Altarblätter wurden von Johann Nepomuk della Croce gemalt(1771). Das Gnadenbild ist eine Salzburger Arbeit aus dem 15. Jhdt.

Die Legende von Maria Ach

Die hochwasserführende Salzach hatte ein Schnitzwerk von großer Schönheit hierher an den Hang getragen - ein Gnadenblid der Muttergottes mit einer blauen Weintraube und mit dem einziggeborenen Sohn. Heinrich der Acher ließ es in sein Schloß bringen, doch anderen morgens war es wieder am ursprünglichen Fundort. Das Hin und her wiederholte sich mehrere Male: Da ließ der Schlossherr diesem wunderbaren Marienbild an ebendieser Stelle - als seinem auserkorenen Lieblingsort- ein Holzkirchlein zur Verehrung der Hl. Jungfrau errichten.

Quellen

  • Homepage der Gemeinde Hochburg-Ach
  • Innviertel.at:wallfahrtsorte