Johann Piger

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Johann Piger (*26.Mai 1848 in Rietz im Oberinntal; aufgewachsen in Prutz als Sohn eines Landarztes; +20.September 1932 in Salzburg)war ein Tiroler Bildhauer, der den größten Teil seines Lebens in der Stadt Salzburg verbrachte.

Leben Johannes Piger war Schüler von Franz Xaver Renn in Imst lernte auch bei Josef Miller in Innsbruck, bei Josef Knabl und Engelbert Kolp in München, sowie bei Karl von Blaas in Wien. Ab 1876 war Piger in Salzurg ansässig, wo er sich in der Bucklreuthstraße von Baumeister Cecconi eine Villa mit Atelier errichten ließ. Als Bildhauer arbeitete er im Stil der Nazarener.

Werke

  • Statuen für die Altäre der Herz-Jesu-Asylkirche, Salzburg Riedenburg (1877-1878),
  • Plastische Ausstattung der Pfarrkirche Radstadt (1881-1885),
  • Jesukind zur Pacher Madonna in der Franziskanerkirche Salzburg (1890),
  • Statuen fur die Pfarrkirche Sankt Johann im Pongau,
  • Stutuen für die Seitenaltäre der Pfarrkirche Altenmarkt im Pongau,
  • Figurale Ausstattung der Pfarrkirche Ramingstein (1892,)
  • Figuren für die Altäre der Pfarrkirche Uttendorf im Pinzgau (1893-1894),
  • Altar der Friedhofskapelle in Hallein (1895),
  • Statuetten an der Kanzel der Pfarrkirche Oberndorf an der Salzach(1908),
  • Altarausstattung für die Kapelle auf der Schmittenhöhe, Zell am See,
  • 20 Monumentalfiguren für die Nischen im Langhaus der Kollegienkirche in Salzburg (1905-1912).

Literatur

  • Haupolter, Alphons: "Johannes Piger" in Tiroler Almanach 1926
  • Grüner; Stefan: "Bildhauer Johann Piger (1848-1932) und sein Werk in Salzburg", 1993