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Nach seinem Wechsel in die Politik wurde er [[1867]] als Vertreter des Großgrundbesitzes in den Böhmischen Landesausschuss gewählt und vom Oberstlandmarschall Adolph Carl Fürst von Auersperg zu dessen Stellvertreter bestimmt. [[1870]] wurde Thun und Hohenstein in den Geheimen Rat berufen und am [[29. Juni]] des selben Jahres mit dem Orden der Eisernen Krone erster Klasse ausgezeichnet.  
 
Nach seinem Wechsel in die Politik wurde er [[1867]] als Vertreter des Großgrundbesitzes in den Böhmischen Landesausschuss gewählt und vom Oberstlandmarschall Adolph Carl Fürst von Auersperg zu dessen Stellvertreter bestimmt. [[1870]] wurde Thun und Hohenstein in den Geheimen Rat berufen und am [[29. Juni]] des selben Jahres mit dem Orden der Eisernen Krone erster Klasse ausgezeichnet.  
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Im September [[1870]] erfolgte seine Ernennung zum Statthalter von Mähren. Die schwierige Position in Brünn bekleidete er bis Oktober [[1872]]. Danach wurde Sigmund Graf von Thun und Hohenstein, unter Beibehaltung des Titels eines Statthalters, Landespräsident von Salzburg und blieb dies bis zum Jahr [[1897]]. Als Vertreter des Gesamtstaates nahm er dort 25 Jahre lang (1872-1897) Anteil am Aufschwung des Kronlandes und seiner Hauptstadt. Sigmund förderte den Ausbau der [[Salzburg-Tiroler-Bahn]] und die wichtige [[Salzach]]-Regulierung im [[Oberpinzgau]] sowie den Straßenbau im gesamten Land.
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Im September [[1870]] erfolgte seine Ernennung zum Statthalter von Mähren. Die schwierige Position in Brünn bekleidete er bis Oktober [[1872]]. Danach wurde Sigmund Graf von Thun und Hohenstein, unter Beibehaltung des Titels eines Statthalters, Landespräsident von Salzburg und blieb dies bis zum Jahr [[1897]]. Als Vertreter des Gesamtstaates nahm er dort 25 Jahre lang (1872-1897) Anteil am Aufschwung des Kronlandes und seiner Hauptstadt. Sigmund förderte den Ausbau der [[Salzburg-Tiroler-Bahn]] und die wichtige [[Salzachregulierung]] im [[Oberpinzgau]] sowie den Straßenbau im gesamten Land.
    
=== Ehrungen ===
 
=== Ehrungen ===

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