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Die Trass ist eine schwarze Piste von der [[Schmittenhöhe]] ins Tal. Noch jetzt gilt sie als sehr schwierige Strecke. Früher war sie aus heutiger Sicht gruselig. Die Trass wurde [[1938]] in den Wald geschlagen. Sie war schmal und so steil, dass bis [[1970]] eine maschinelle Präparierung mit dem damaligen Gerät unmöglich war. Teile waren eine reine Buckelpiste. Erst in den [[1980er]] Jahren wurde sie verbreitert und in den heutigen Zustand gebracht.
 
Die Trass ist eine schwarze Piste von der [[Schmittenhöhe]] ins Tal. Noch jetzt gilt sie als sehr schwierige Strecke. Früher war sie aus heutiger Sicht gruselig. Die Trass wurde [[1938]] in den Wald geschlagen. Sie war schmal und so steil, dass bis [[1970]] eine maschinelle Präparierung mit dem damaligen Gerät unmöglich war. Teile waren eine reine Buckelpiste. Erst in den [[1980er]] Jahren wurde sie verbreitert und in den heutigen Zustand gebracht.
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Der ''Trasslauf'' wurde [[1951]] erstmals veranstaltet. In Folge fuhren alle bekannten Skirennläufer wie Anderl Molterer, [[Toni Mark]] oder Toni Sailer bei der Veranstaltung mit. Nachdem [[1963]] die Durchführung eingestellt worden war, wurde das Rennen [[1983]] von Albert Schmidhuber von der [[Skischule Zell am See]] wiederbelebt. Bis [[2011]] hielt seit 1995 Hermann Maier mit einer Zeit von 3:47,12 Minuten (65,78 km/h Schnittgeschwindigkeit) den Streckenrekord. Dieser fiel jedoch am [[22. Jänner]] 2011 durch den [[Saalfelden]]er Skilehrer Christopher Hörl mit 3:32,41 (70,33 km/h).
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Der ''Trasslauf'' wurde [[1951]] erstmals veranstaltet. In Folge fuhren alle bekannten Skirennläufer wie Anderl Molterer, [[Toni Mark]] oder Toni Sailer bei der Veranstaltung mit. Nachdem [[1963]] die Durchführung eingestellt worden war, wurde das Rennen [[1983]] von Albert Schmidhuber von der [[Skischule Zell am See]] wiederbelebt. Bis [[2011]] hielt seit 1995 Hermann Maier mit einer Zeit von 3:47,12 Minuten (65,78 km/h Schnittgeschwindigkeit) den Streckenrekord. Dieser fiel jedoch am [[22. Jänner]] 2011 durch den [[Saalfelden]]er [[Skilehrer]] Christopher Hörl mit 3:32,41 (70,33 km/h).
    
Die Teilnehmer des Trasslaufs erhalten je nach Zeitrückstand das Fischabzeichen in Gold, Silber oder Bronze. Es wurde vom Zeller Juwelier Mösslacher entworfen und zeigt unter anderem einen Hecht. Um diese Fischabzeichen wurde schon ab [[1935]] gefahren. Das ''Fischrennen'', ein Abfahrtslauf von der Schmittenhöhe über die Nordabfahrt nach Zell am See, fand bei mindestens fünf Teilnehmern beliebig oft während einer Wintersaison statt. Die Rennläufer kämpften um das Fischabzeichen der Meisterklasse (bei Bewältigung der Strecke unter zehn Minuten), in Gold (unter zwölf Minuten), in Silber (unter 17 Minuten) und in Bronze (unter 25 Minuten). Gefahren wurde querfeldein. Pisten gab es nicht.
 
Die Teilnehmer des Trasslaufs erhalten je nach Zeitrückstand das Fischabzeichen in Gold, Silber oder Bronze. Es wurde vom Zeller Juwelier Mösslacher entworfen und zeigt unter anderem einen Hecht. Um diese Fischabzeichen wurde schon ab [[1935]] gefahren. Das ''Fischrennen'', ein Abfahrtslauf von der Schmittenhöhe über die Nordabfahrt nach Zell am See, fand bei mindestens fünf Teilnehmern beliebig oft während einer Wintersaison statt. Die Rennläufer kämpften um das Fischabzeichen der Meisterklasse (bei Bewältigung der Strecke unter zehn Minuten), in Gold (unter zwölf Minuten), in Silber (unter 17 Minuten) und in Bronze (unter 25 Minuten). Gefahren wurde querfeldein. Pisten gab es nicht.
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