James Hogg: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | James Hogg studierte in London, Cambridge, Fribourg und [[Salzburg]]. Seine Studien wurden von [[1962]] bis [[1968]] durch einen achtjährigen Aufenthalt in einem Kartäuserorden unterbrochen. Hogg profilierte sich in weiterer Folge als Historiker des Kartäuserordens. | + | James Hogg studierte in London, Cambridge, Fribourg und [[Salzburg]]. Seine Studien wurden von [[1962]] bis [[1968]] durch einen achtjährigen Aufenthalt in einem Kartäuserorden unterbrochen. Hogg profilierte sich in weiterer Folge als Historiker des Kartäuserordens. Seit [[1970]] war er Herausgeber der Reihe ''Analecta Cartusiana'', in der er mehr als 300 Bücher editiert und herausgegeben hat, und verfasste eine Studie über Architektur und Geschichte der Kartause von Pavia, die weite Beachtung gefunden hat. |
[[1991]] wurde Hogg, der ab [[1971]] in Salzburg lehrte, zum Professor an der Universität Salzburg ernannt. Der in [[Seeham]] wohnhafte Hogg trat auch in Salzburg als Herausgeber zahlreicher Bücher in Erscheinung. Seine zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen – mehr als 400 – beschäftigen sich mit der zeitgenössischen britischen Literatur, mit elisabethanischer Literatur, der romantischen Dichtung und dem Drama der Restaurationszeit. | [[1991]] wurde Hogg, der ab [[1971]] in Salzburg lehrte, zum Professor an der Universität Salzburg ernannt. Der in [[Seeham]] wohnhafte Hogg trat auch in Salzburg als Herausgeber zahlreicher Bücher in Erscheinung. Seine zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen – mehr als 400 – beschäftigen sich mit der zeitgenössischen britischen Literatur, mit elisabethanischer Literatur, der romantischen Dichtung und dem Drama der Restaurationszeit. | ||
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Zwischen [[1994]] und [[2000]] war Hogg auch als Mitherausgeber der Literaturzeitschrift ''The Poet's Voice'' tätig. | Zwischen [[1994]] und [[2000]] war Hogg auch als Mitherausgeber der Literaturzeitschrift ''The Poet's Voice'' tätig. | ||
| − | Für seine wissenschaftliche Tätigkeit wurde er vielfach ausgezeichnet, so zum Beispiel [[2006]] vom französischen Präsidenten Jacques Chirac, der ihn zum ''Ritter der Ehrenlegion'' ernannte. Das Bundesland Niederösterreich ehrte ihn mit dem Großen Ehrenzeichen, die Diözese St. Pölten mit dem Hippolytorden in Gold. | + | James L. Hogg war verheiratet <!--mit Ingeborg Hogg--> und hinterließ einen erwachsenen Sohn<!-- (J. Nikolaus Hogg)-->. |
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| + | Für seine wissenschaftliche Tätigkeit wurde er vielfach ausgezeichnet, so zum Beispiel [[2006]] vom französischen Präsidenten Jacques Chirac, der ihn zum ''Ritter der Ehrenlegion'' ernannte. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Salzburger Nachrichten | * Salzburger Nachrichten | ||
| + | * [[SN]] vom 24. November 2018, Parte | ||
* {{Quelle FN|[[17. März]] [[2011]]}} | * {{Quelle FN|[[17. März]] [[2011]]}} | ||
* Deutsche Lehrerbibliothek [http://lbib.de/Kulturgeschichte-der-christlichen-Orden-in-Einzeldarstellungen-Peter-Dinzelbacher-16124] | * Deutsche Lehrerbibliothek [http://lbib.de/Kulturgeschichte-der-christlichen-Orden-in-Einzeldarstellungen-Peter-Dinzelbacher-16124] | ||
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Version vom 26. November 2018, 11:26 Uhr
Ao. Prof. Dr. James Lester Hogg (* 10. März 1931; † 18. November 2018) war Eigentümer und Verleger der wissenschaftlichen Reihe Salzburg Studies in English Literature und Professor im Fachbereich Anglistik und Amerikanistik an der Universität Salzburg.
Leben
James Hogg studierte in London, Cambridge, Fribourg und Salzburg. Seine Studien wurden von 1962 bis 1968 durch einen achtjährigen Aufenthalt in einem Kartäuserorden unterbrochen. Hogg profilierte sich in weiterer Folge als Historiker des Kartäuserordens. Seit 1970 war er Herausgeber der Reihe Analecta Cartusiana, in der er mehr als 300 Bücher editiert und herausgegeben hat, und verfasste eine Studie über Architektur und Geschichte der Kartause von Pavia, die weite Beachtung gefunden hat.
1991 wurde Hogg, der ab 1971 in Salzburg lehrte, zum Professor an der Universität Salzburg ernannt. Der in Seeham wohnhafte Hogg trat auch in Salzburg als Herausgeber zahlreicher Bücher in Erscheinung. Seine zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen – mehr als 400 – beschäftigen sich mit der zeitgenössischen britischen Literatur, mit elisabethanischer Literatur, der romantischen Dichtung und dem Drama der Restaurationszeit.
Zwischen 1994 und 2000 war Hogg auch als Mitherausgeber der Literaturzeitschrift The Poet's Voice tätig.
James L. Hogg war verheiratet und hinterließ einen erwachsenen Sohn.
Ehrungen
Für seine wissenschaftliche Tätigkeit wurde er vielfach ausgezeichnet, so zum Beispiel 2006 vom französischen Präsidenten Jacques Chirac, der ihn zum Ritter der Ehrenlegion ernannte.
Das Bundesland Niederösterreich ehrte ihn mit dem Großen Ehrenzeichen, die Diözese St. Pölten mit dem Hippolytorden in Gold.
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- SN vom 24. November 2018, Parte
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Flachgauer Nachrichten", 17. März 2011
- Deutsche Lehrerbibliothek [1]