Heidelinde Kahlhammer: Unterschied zwischen den Versionen
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* Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen mit Auszeichnung ([[1966]]) | * Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen mit Auszeichnung ([[1966]]) | ||
* Ehelichung mit Jelle Kahlhammer ([[1967]]), Geburt des Sohnes Michael ([[1968]]) | * Ehelichung mit Jelle Kahlhammer ([[1967]]), Geburt des Sohnes Michael ([[1968]]) | ||
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* Lehramt für Hauptschulen (Deutsch, Geschichte und Sozialkunde, Geographie und Wirtschaftskunde, Pädagogik, sämtliche Lehramtsprüfungen mit Auszeichnung, [[1976]]) | * Lehramt für Hauptschulen (Deutsch, Geschichte und Sozialkunde, Geographie und Wirtschaftskunde, Pädagogik, sämtliche Lehramtsprüfungen mit Auszeichnung, [[1976]]) | ||
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Version vom 5. November 2018, 03:57 Uhr
Oberschulrätin Regierungsrätin Heidelinde Kahlhammer (* 16. Juni 1946 in Klagenfurt) wirkte als Lehrerin in Kärnten und Salzburg, war als Hauptschuldirektorin und Bezirksschulinspektorin im Pongau sowie in der Gemeindepolitik von St. Johann im Pongau tätig.
Lebenslauf
- Besuch der Volksschule und der Unterstufe des Bundesgymnasiums in Klagenfurt (1952–1960)
- Besuch der Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Klagenfurt (1960–1965); Zeugnis der Reife für das Lehramt an Volksschulen mit Auszeichnung
- Unterrichtstätigkeit als Volksschullehrerin in Kühnsdorf und Ebene Reichenau, Kärnten (1965–1970)
- Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen mit Auszeichnung (1966)
- Ehelichung mit Jelle Kahlhammer (1967), Geburt des Sohnes Michael (1968)
- Unterrichtstätigkeit an der Hauptschule Lofer (1970–1977)
- Lehramt für Hauptschulen (Deutsch, Geschichte und Sozialkunde, Geographie und Wirtschaftskunde, Pädagogik, sämtliche Lehramtsprüfungen mit Auszeichnung, 1976)
- Unterrichtstätigkeit an der Hauptschule St. Johann im Pongau (1977–1988)
- Direktorin der Hauptschule und Musikhauptschule St. Johann (1988–2000)
- Mitglied des Gemeinderates und Gemeindevertretung der Stadt St. Johann im Pongau (1989–2001)
- Verleihung des Titels „Oberschulrätin“ (1998)
- Bezirksschulinspektorin des Schulbezirks St. Johann/Pongau (2000–2008)
- Verleihung des Titels „Regierungsrätin“ (2006)
- Mit 31. Juli 2008 Übertritt in den Ruhestand
Funktionen im Salzburger Schulwesen
- 1984–1994: Mitglied des Kollegiums des Bezirksschulrates St. Johann, u.a. Fraktionsvorsitz
- 1987–1995: Mitglied der Leistungsfeststellungs-Oberkommission für Pflichtschullehrer beim Amt der Salzburger Landesregierung
- 2002–2007: Mitglied der Disziplinarkommission für Landeslehrer
- 1985–1992: Bezirksobfrau des Christlichen Landes-Lehrervereins, Pongau
- 1991–2000: (Gründungs-)Mitglied der Landes-Arbeitsgemeinschaft „Hauptschuldirektoren“
- 1999–2005: Mitglied der Prüfungskommission für Lehrämter an allgemein bildenden Pflichtschulen
- 2002–2012: Mitglied der Leistungsfeststellungskommission des Schulbezirks Pongau
- 2000–2008: Bezirksleitung des Österreichischen Jugendrotkreuzes, Pongau
Öffentliche Funktionen
13 Jahre lang Mitglied der Gemeindevorstehung und Gemeindevertretung der Marktgemeinde St. Johann, hier Vorsitzende des Kulturausschusses, Initiatorin vielfältiger Kulturinitiativen:
- Ausstellungen „Alte Gemeinde Galerie“
- Erzählreihe „… damit es nicht verloren geht“
- Konzertreihe „Musik im Turm“
- Jazznächte „Jazz auf der Galerie“
- Verschiedenes „Kleinkunst auf der Galerie“
- Überregionaler Volksmusikpreis „Pongauer Hahn“ (Österreich, Bayern, Südtirol)
Pädagogische Initiativen
Als Hauptschuldirektorin:
- Errichtung des Schwerpunktes „Musikhauptschule“
- Autonomiemodelle „Technisch-Textile Klasse“, „Projektklassen“, „Klassenvorstandsstunde an den Nahtstellen“
- Implementierung von Integrationsklassen
Als Bezirksschulinspektorin:
- Lese-Initiative „pongau@lesegau.di“ mit bezirksweiten Projekten, Veranstaltungen etc.
- Implementierung des Kompetenzteams „Legasthenie“ für VS und HS
- Implementierung der Arbeitsgruppe „Interkulturelles Lernen“ mit Materialbörse
- Evaluation (BMBWK) "Förderunterricht auf der Sekundarstufe I" in den Bezirken St. Johann und Zell am See
- Entwicklung und Implementierung des „Standortbezogenen Förderkonzepts“ mit Förderkonzepten sämtlicher 52 Pflichtschulen des Schulbezirks
- Pädagogisches und organisatorisches Konzept für Flüchtlingskinder im Gasteinertal („Warming up Klasse“)
- Implementierung von „Brückenklassen“ als Kooperationsform von Volksschule / Hauptschule / Polytechnischer Schule mit Sonderschule
- Implementierung „Brückenjahr“ als Fördermodell zur Stabilisierung von „Problemkindern“
- Jährliche Durchführung des Bezirksjugendsingens
- Mitentwicklung und Teammitglied der Pilotgruppe „STI - Salzburger Team Inspektion“ unter der Leitung von LSI Dr. Jelle Kahlhammer
- Tätigkeit an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Salzburg: „Studienfelder Schulentwicklung“
- Entwicklung des ARION - Konzeptes „Music–Teaching as Part of Cultural Education in a Rural Region” für TeilnehmerInnen aus 13 europäischen Staaten
Als Referentin und Moderatorin österreichweit:
- Implementierung der Initiative 25+ des BMUKK für Schulleitungen an APS (Impuls-Workshops)
- Module zur Schulleiterqualifizierung
- Schulinterne Lehrerfortbildungen zu den Themen „Fördern“, „Differenzieren“, „Guter Unterricht“
Privates
Wohnort: St. Johann im Pongau; verheiratet mit HR Dr. Jelle Kahlhammer (LSI i.R.), ein Sohn: Dipl. Päd. Michael Kahlhammer
Veröffentlichungen
- Zahlreiche Aufsätze in der Zeitschrift „Schule Heute“ des Christlichen Landeslehrervereines Salzburg und in der österreichischen Zeitschrift „Erziehung & Unterricht“;
- Artikel in den Mitteilungen des Pädagogischen Institutes des Bundes in Salzburg, u.a.
- Herausgabe des „St. Johanner Kochbüchls“, 1991, vergriffen
Quelle
Zeitfolge
| Vorgänger |
Bezirksschulinspektorin für St. Johann im Pongau 2000-2008 |
Nachfolger |
Zeitfolge
| Vorgänger |
Direktorin der Hauptschule St. Johann im Pongau 1988–2000 |
Nachfolger |