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→Österreichischer Viehschneiderverein
== Österreichischer Viehschneiderverein ==
== Österreichischer Viehschneiderverein ==
Am [[15. Jänner]] [[1922]] wurde in [[St. Michael im Lungau]] der [[Österreichischer Viehschneiderverein|Österreichische Viehschneiderverein]] als Standesvertretung gegründet.
== Österreichischer Viehschneiderverein ==
Am 15. Jänner 1922 wurde in St. Michael im Lungau der „Österreichische Viehschneiderverein“ gegründet. Mit diesem Verein wollten sich die Viehschneider gegen Existenzbedrohende Schwierigkeiten schützen, vor allem Pfuscher machten den ausgebildeten Sauschneidern das Leben schwer. Strikte Bestimmungen für die Ausbildung und Ausübung sowie die Durchsetzung und Vertretung der Interessen der österreichischen Viehschneider waren die Ziele. Als großen Erfolg konnte der Verein die Errungenschaft der gesetzlichen Erlaubnis, als Viehschneider auch lokale Betäubung einsetzen zu dürfen, verbuchen. Nach 60-jährigem Bestehen waren die Bedürfnisse nach einem Viehschneiderverein vorerst gestillt und der Verein löste sich auf. Im Lungauer Landschaftsmuseum werden die Schriftstücke und Gegenstände aufbewahrt.
Am 8. Dezember 2007 fand das große Heimkehrfest der Lungauer Sauschneider in St. Michael statt.
== Obmänner des Viehschneidervereins ==
1922 Joachim Landschützer, Binder, St. Margarethen
1926 bis 1931 Rupert Sampl, Fischer, St. Margarethen
1931 bis 1938 Johann Landschützer, Heinerer, Bruckdorf
1939 bis 1945 Alpenländischer Viehschneiderverein mit komm. Leiter
1946 bis 1948 Josef Gruber, Prodinger, Stranach
1948 bis 1957 Peter Lüftenegger, Schlickwirt, Oberweißburg
1957 bis 1961 Joachim Landschützer, Binder, St. Margarethen
1961 Michael Gruber, Staigerwirt, St. Michael bis Ende der 70er Jahre
== Andere Länder- Andere Sitten ==
== Andere Länder- Andere Sitten ==