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Aus heutiger Sicht wird die Verwaltung der Salzburger Erzbischöfe als positiv angesehen, nicht zuletzt ließ sich dadurch verhindern, dass Petting z. B. [[1525]] in den [[Salzburger Bauernaufstände und Bauernkriege|Bauernkrieg]] und in den [[Dreißigjähriger Krieg]] (1618–1648) hineingezogen wurde. Die Erzbischöfe galten hierzulande als gute Landesherren und es bildete sich der Spruch “''Unterm Krummstab ist gut leben''“. Andererseits galt die Gegend um Petting als Kornkammer des Erzstifts.
 
Aus heutiger Sicht wird die Verwaltung der Salzburger Erzbischöfe als positiv angesehen, nicht zuletzt ließ sich dadurch verhindern, dass Petting z. B. [[1525]] in den [[Salzburger Bauernaufstände und Bauernkriege|Bauernkrieg]] und in den [[Dreißigjähriger Krieg]] (1618–1648) hineingezogen wurde. Die Erzbischöfe galten hierzulande als gute Landesherren und es bildete sich der Spruch “''Unterm Krummstab ist gut leben''“. Andererseits galt die Gegend um Petting als Kornkammer des Erzstifts.
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Wie sich bei Recherchen herausstellte, gibt es im Gemeindegebiet  von Petting ebenfalls, wie in Hof bei Salzburg, eine Gegend, die im Volksmund "Lodagei" genannt wird. Sie liegt an der NO-Seite des Gemeindegebotes und umfasst grob geschätzt eine Fläche von etwa 200 Hektar. In der Lodagei liegen einige kleine Weiler und Bauernlehen, wie z.B.: Kirchhof, Lemperholzen, Spöck und Eglsee und sie wird von der Götzinger Ache, dem Abfluss des Wagingersees, durchflossen. Die Ache entspringt am Südufer des Sees , macht dann eine Wendung nach Norden und mündet bei Tittmoning in die Salzach. Kein Lodagei ohne Bach! Den Obmann des historischen Vereines Petting, Herrn  Michael Demel informierte ich darüber, dass es bei uns ebenfalls ein "Lodagei" gibt, in der früher Weberei und Lodenmacherei betrieben wurde, wozu man Schafzucht betreiben musste und auch  viel Wasser brauchte, und verwies ihn auf die Artikel darüber im Internet bzw. im Salzburgwiki, wo Näheres über die Herkunft des Namens zu finden ist.   
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Wie sich bei Recherchen herausstellte, gibt es im Gemeindegebiet  von Petting ebenfalls, wie in Hof bei Salzburg, eine Gegend, die im Volksmund "Lodagei" genannt wird. Sie liegt an der NO-Seite des Gemeindegebietes und umfasst grob geschätzt eine Fläche von etwa 200 Hektar. In der Lodagei liegen einige kleine Weiler und Bauernlehen, wie z.B.: Kirchhof, Lemperholzen, Spöck und Eglsee und sie wird von der Götzinger Ache, dem Abfluss des Wagingersees, durchflossen. Die Ache entspringt am Südufer des Sees , macht dann eine Wendung nach Norden und mündet bei Tittmoning in die Salzach. Kein Lodagei ohne Bach! Den Obmann des historischen Vereines Petting, Herrn  Michael Demel informierte ich darüber, dass es bei uns ebenfalls ein "Lodagei" gibt, in der früher Weberei und Lodenmacherei betrieben wurde, wozu man Schafzucht betreiben musste und auch  viel Wasser brauchte, und verwies ihn auf die Artikel darüber im Internet bzw. im Salzburgwiki, wo Näheres über die Herkunft des Namens zu finden ist.   
    
=== Pfarrer von Petting ===
 
=== Pfarrer von Petting ===