1953 war die nationalsozialistische Überzeugung und Haltung Stetters in den Hintergrund getreten und er wurde zum Ordinarius und Vorstand des I. Physikalischen Instituts an die Universität Wien berufen. 1955 bis 1957 war er auch Leiter der Österreichischen Staub- (und Silikose-) Bekämpfungsstelle. Schon 1938 war er durch die Wahl zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle ausgezeichnet worden und die Wiener, bzw. die Österreichische Akademie der Wissenschaften hatte ihn bereits 1940 zum korrespondierenden Mitglied ernannt. Im Jahr 1962 ernannte ihn diese nun zu ihrem ordentlichen Mitglied. Im selben Jahr initiierte Stetter die Errichtung einer Kommission für die Reinhaltung der Luft, der er bis 1985 als Obmann vorstand. | 1953 war die nationalsozialistische Überzeugung und Haltung Stetters in den Hintergrund getreten und er wurde zum Ordinarius und Vorstand des I. Physikalischen Instituts an die Universität Wien berufen. 1955 bis 1957 war er auch Leiter der Österreichischen Staub- (und Silikose-) Bekämpfungsstelle. Schon 1938 war er durch die Wahl zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle ausgezeichnet worden und die Wiener, bzw. die Österreichische Akademie der Wissenschaften hatte ihn bereits 1940 zum korrespondierenden Mitglied ernannt. Im Jahr 1962 ernannte ihn diese nun zu ihrem ordentlichen Mitglied. Im selben Jahr initiierte Stetter die Errichtung einer Kommission für die Reinhaltung der Luft, der er bis 1985 als Obmann vorstand. |