Maria Brandstätter: Unterschied zwischen den Versionen
(→Leben) |
(→Leben) |
||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
| − | Maria Brandstätter | + | Maria Brandstätter war ein außerehelich geborenes Kind und stammte von der "''Oberramsau''". Sie gehörte dem katholischen Glauben an und lebte als Ziehtochter bei der Familie Hinterstoißer in der [[Ernest-Thun-Straße]] Nr. 13 in Salzburg. |
Brandstätter besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt der [[Ursulinen]] und arbeitete einige Jahre als Volksschullehrerin in der [[Gemeinde Gnigl|Gemeinde Itzling]]. Aufgrund des Lehrerinnenzölibats blieb sie unverheiratet. | Brandstätter besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt der [[Ursulinen]] und arbeitete einige Jahre als Volksschullehrerin in der [[Gemeinde Gnigl|Gemeinde Itzling]]. Aufgrund des Lehrerinnenzölibats blieb sie unverheiratet. | ||
| − | Am [[10. September]] [[1940]] in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. Von dort aus wurde sie am [[16. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Brandstätter ist nicht eurierbar. | + | Am [[10. September]] [[1940]] kam sie in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. Von dort aus wurde sie am [[16. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Brandstätter ist nicht eurierbar. |
Zum Andenken an Maria Brandstätter wurde am [[14. Juli]] [[2015]] im Salzburger Stadtteil [[Neustadt]] in der [[Ernest-Thun-Straße]] Nr. 13 ein [[Stolperstein]] verlegt. | Zum Andenken an Maria Brandstätter wurde am [[14. Juli]] [[2015]] im Salzburger Stadtteil [[Neustadt]] in der [[Ernest-Thun-Straße]] Nr. 13 ein [[Stolperstein]] verlegt. | ||
Version vom 21. Juni 2018, 22:29 Uhr
Maria Brandstätter (* 18. Juli 1887 in Faistenau; † April 1941 in Schloss Hartheim ermordet) war ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.
Leben
Maria Brandstätter war ein außerehelich geborenes Kind und stammte von der "Oberramsau". Sie gehörte dem katholischen Glauben an und lebte als Ziehtochter bei der Familie Hinterstoißer in der Ernest-Thun-Straße Nr. 13 in Salzburg.
Brandstätter besuchte die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen und arbeitete einige Jahre als Volksschullehrerin in der Gemeinde Itzling. Aufgrund des Lehrerinnenzölibats blieb sie unverheiratet.
Am 10. September 1940 kam sie in die Landesheilanstalt Salzburg. Von dort aus wurde sie am 16. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Brandstätter ist nicht eurierbar.
Zum Andenken an Maria Brandstätter wurde am 14. Juli 2015 im Salzburger Stadtteil Neustadt in der Ernest-Thun-Straße Nr. 13 ein Stolperstein verlegt.