Volksschule Embach: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. April 2018, 23:49 Uhr

Die Volksschule Embach war eine Volksschule in der seit 1938 zu Lend eingemeindeten Ortschaft Embach im Pinzgau.

Geschichte

Bereits im 17. Jahrhundert wurde in Embach Schulunterricht gehalten. Kontinuierlich lässt sich die Schule seit 1734 nachweisen. Der Unterricht fand im Mesnerhaus statt. Dieses wurde 1773 neu errichtet.

1866 erhielt die Schule eine neue Inneneinrichtung. Seit 1902 war die Schule zweiklassig.

1923 trat die Schule dem Österreichischen Jugendrotkreuz bei.

1932 wurde das Schulhaus (Mesnerhaus) erweitert. Aus der Lehrerwohnung wurde ein zweites Klassenzimmer.

Am 7. Oktober 1951 wurde das neben dem alten Mesnerhaus neu errichtete Schulhaus Embach 11 eröffnet.

Von 1950 bis 1963 wurde an der Schule eine Landwirtschaftliche Berufsschule geführt. Der Unterricht fand am Samstag Nachmittag statt. Seit 1963 gehen die Schüler nach Taxenbach.

1974 wurde das Dachgeschoss umgebaut, 1982 bis 1984 das Schulgebäude erweitert und eine Turnhalle sowie der Kindergarten angebaut.

Von 1977 bis 1979 und 1983 bis 1987 wurde die Schule dreiklassig geführt.

Am 6. November 2010 wurde die - wegen ihrer Berglage auch Hochschule genannte - Volksschule Embach nach ihrer Generalsanierung von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller eröffnet.[1] 2011 wurde sie mit der Volksschule Lend zur Volksschule Lend-Embach, einer Schule an zwei Standorten verschmolzen.

Schülerzahl:

1875: 59
1881: 82
1895: 76
1906: 102
1917: 102
1925: 65
1935: 119
1945: 94
1955: 62
1965: 80
1975: 58
1990: 30
2010: 21

Schulleiter

Siehe auch

Quellen