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Strehler und Salzburg
 
Strehler und Salzburg
Strehler inszenierte in vielen Theatern Europas. Für die [[Salzburger Festspiele]] inszenierte er 1973 in der [[Felsenreitschule]]unter dem Titel ''Das Spiel der Mächtigen'' eine Fassung von Shakespears Königsdrama über Heinrich VI., die musikalische Leitung übernahm Peter Ewaldt, es wirkten unter anderen Andrea Jonasson, Michael Heltau und Will Quadflieg mit.
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Strehler inszenierte in vielen Theatern Europas. Für die [[Salzburger Festspiele]] inszenierte er 1973 in der [[Felsenreitschule]] unter dem Titel ''Das Spiel der Mächtigen'' eine Fassung von Shakespears Königsdrama über Heinrich VI., die musikalische Leitung übernahm Peter Ewaldt, es wirkten unter anderen Andrea Jonasson, Michael Heltau und Will Quadflieg mit.
    
Auch als Opernregisseur war er an allen wichtigen Opernhäusern der Welt tätig. Der Durchbruch als Opernregisseur gelang ihm  1965 bei den Salzburger Festspielen mit der Mozartoper ''Die Entführung aus dem Serail''. (Bühnenbild, Kostüme: Damiani; Dirigent [[Zubin Mehta]]; mit Fritz Wunderlich, Anneliese Rothenberger, Fernando Corena und Michael Heltau als Bassa Selim).
 
Auch als Opernregisseur war er an allen wichtigen Opernhäusern der Welt tätig. Der Durchbruch als Opernregisseur gelang ihm  1965 bei den Salzburger Festspielen mit der Mozartoper ''Die Entführung aus dem Serail''. (Bühnenbild, Kostüme: Damiani; Dirigent [[Zubin Mehta]]; mit Fritz Wunderlich, Anneliese Rothenberger, Fernando Corena und Michael Heltau als Bassa Selim).
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1974 führte er in Salzburg bei Mozarts ''[[Die Zauberflöte]]'' Regie (Bühnenbild, Kostüme: Damiani; Dirigent [[Herbert von Karajan]]). Die Inszenierung wurde nicht anerkannt, nicht zuletzt aus musikalischen Gründen und wegen der enormen Dimensionen des [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhauses]]. Im Streit vor allem mit Karajan beendete Strehler die Zusammenarbeit mit den Festspielen, obwohl eine intensive Kooperation geplant hatte. Spätere Versuche, Strehler wieder nach Salzburg zu bringen, scheiterten.  
 
1974 führte er in Salzburg bei Mozarts ''[[Die Zauberflöte]]'' Regie (Bühnenbild, Kostüme: Damiani; Dirigent [[Herbert von Karajan]]). Die Inszenierung wurde nicht anerkannt, nicht zuletzt aus musikalischen Gründen und wegen der enormen Dimensionen des [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhauses]]. Im Streit vor allem mit Karajan beendete Strehler die Zusammenarbeit mit den Festspielen, obwohl eine intensive Kooperation geplant hatte. Spätere Versuche, Strehler wieder nach Salzburg zu bringen, scheiterten.  
 
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