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[[1936]] stellte er beim Eröffnungsspringen auf der [[Köhlergrabenschanze]] in [[Zell am See]] mit 81,5 m den Schanzenrekord auf. Am [[2. Jänner]] [[1938]] feierte Bradl den Sieg beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Ein Monat später trat er für seinen [[Skiclub Salzburg]] am [[6. Februar]] beim [[Wintersport am Gaisberg (historisch)|Zistelspringen]] am [[Gaisberg]] an. Später sprang er dann für den [[Skiclub Bischofshofen]].
 
[[1936]] stellte er beim Eröffnungsspringen auf der [[Köhlergrabenschanze]] in [[Zell am See]] mit 81,5 m den Schanzenrekord auf. Am [[2. Jänner]] [[1938]] feierte Bradl den Sieg beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Ein Monat später trat er für seinen [[Skiclub Salzburg]] am [[6. Februar]] beim [[Wintersport am Gaisberg (historisch)|Zistelspringen]] am [[Gaisberg]] an. Später sprang er dann für den [[Skiclub Bischofshofen]].
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Am [[11. Februar]] [[1939]] wurde er in Zakopane, Polen, Weltmeister. In den ersten Nachkriegsjahren jubelten dem Skispringer die Massen zu: Sepp Bradl eröffnete die [[Paul-Ausserleitner-Schanze|Hochkönigschanze]] in [[Bischofshofen]] [[1947]] mit Weiten an die 90 m, [[1951]] sprang er dort Rekord mit 107 m, [[1952]] wurde er österreichischer Meister am Semmering vor einer Kulisse von 35 000 Zuschauern, im Jahr darauf wollten ihn sogar 70 000 sehen.
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Am [[11. Februar]] [[1939]] wurde er in Zakopane, Polen, Weltmeister. In den ersten Nachkriegsjahren jubelten dem Skispringer die Massen zu: Sepp Bradl eröffnete die [[Paul-Ausserleitner-Schanze|Hochkönigschanze]] in [[Bischofshofen]] [[1947]] mit Weiten an die 90 m, [[1951]] sprang er dort Rekord mit 107 m, [[1952]] wurde er österreichischer Meister am Semmering vor einer Kulisse von 35 000 Zuschauern, im Jahr darauf wollten ihn sogar 70 000 sehen. Am [[10. April]] [[1950]]  holte er sich den Tagessieg beim Osterspringen des [[Skiclub Bad Gastein|Skiclubs Badgastein]] auf der [[Tauernschanze]].
    
Die erste [[Vierschanzentournee]] [[1953]] stand ganz im Zeichen Bradls. Er belegte dreimal Platz zwei und sicherte sich das Springen in Innsbruck, womit er als erster Gesamtsieger in die Annalen einging. Im Jahr darauf startete er wieder ausgezeichnet in die Tournee, ein 14. Platz in Garmisch ließ aber die Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung rasch sinken. Am [[6. Jänner]] [[1954]] gewann er zumindest noch den Abschlussbewerb in Bischofshofen auf der inzwischen umbenannten "Paul-Ausserleitner-Schanze".
 
Die erste [[Vierschanzentournee]] [[1953]] stand ganz im Zeichen Bradls. Er belegte dreimal Platz zwei und sicherte sich das Springen in Innsbruck, womit er als erster Gesamtsieger in die Annalen einging. Im Jahr darauf startete er wieder ausgezeichnet in die Tournee, ein 14. Platz in Garmisch ließ aber die Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung rasch sinken. Am [[6. Jänner]] [[1954]] gewann er zumindest noch den Abschlussbewerb in Bischofshofen auf der inzwischen umbenannten "Paul-Ausserleitner-Schanze".