| | [[Datei:Franz Anton Spängler, Unterschrift.jpg|thumb|300px|Franz Anton Spängler, Unterschrift]] | | [[Datei:Franz Anton Spängler, Unterschrift.jpg|thumb|300px|Franz Anton Spängler, Unterschrift]] |
| − | Franz Anton Spangler war der Sohn des Wirtshausbesitzers und Weinhändlers Georg Spangler (* 1681, † 1759) aus Taufers im Ahrntal, verheiratet mit Eva Maria Muz (* 1681, † 1719). Die Großeltern waren Johann Spangler (* 1627, † nach 1679), verheiratet mit Elisabeth Dinkhauser. Seine Urgroßeltern väterlicherseits, Kaspar Spangler und Christine Hörtmayer aus Taufers im Ahrntal, waren die Begründer sowohl der Salzburger als auch der venezianischen Linie der Spangler.<ref>Die heutige Schreibweise des Namens (Spängler) dürfte bereits in der zweiten Generation der in Salzburg lebenden Familienangehörigen entstanden sein. In (Süd)Tirol wurde der Familienname ohne Umlaut weitergetragen, in Italien änderte sich der Name über mehrere Generationen hinweg allmählich zu „Spangher“.</ref> | + | Franz Anton Spangler war der Sohn des Wirtshausbesitzers und Weinhändlers Georg Spangler (* 1681; † 1759) aus Taufers im Ahrntal, verheiratet mit Eva Maria Muz (* 1681; † 1719). Die Großeltern waren Johann Spangler (* 1627; † nach 1679), verheiratet mit Elisabeth Dinkhauser. Seine Urgroßeltern väterlicherseits, Kaspar Spangler und Christine Hörtmayer aus Taufers im Ahrntal, waren die Begründer sowohl der Salzburger als auch der venezianischen Linie der Spangler.<ref>Die heutige Schreibweise des Namens (Spängler) dürfte bereits in der zweiten Generation der in Salzburg lebenden Familienangehörigen entstanden sein. In (Süd)Tirol wurde der Familienname ohne Umlaut weitergetragen, in Italien änderte sich der Name über mehrere Generationen hinweg allmählich zu „Spangher“.</ref> |
| | Sein Großvater Johann und sein Großonkel Georg (Wirt in Sterzing) waren aller Wahrscheinlichkeit nach führend an der Organisation des Weinhandels zwischen Salzburg und Südtirol beteiligt und erhielten im Jahr [[1677]] von Pfalzgraf Johann Georg von Werndle im Namen seiner Majestät Kaiser Leopolds I. den Wappenbrief ausgestellt. Das Wappen zeigt zwei aufrecht stehende Löwen, die gemeinsam in ihren Pranken eine große Weintraube halten.<ref>Text des Wappenbriefs in der Übertragung durch Trude Widerin: | | Sein Großvater Johann und sein Großonkel Georg (Wirt in Sterzing) waren aller Wahrscheinlichkeit nach führend an der Organisation des Weinhandels zwischen Salzburg und Südtirol beteiligt und erhielten im Jahr [[1677]] von Pfalzgraf Johann Georg von Werndle im Namen seiner Majestät Kaiser Leopolds I. den Wappenbrief ausgestellt. Das Wappen zeigt zwei aufrecht stehende Löwen, die gemeinsam in ihren Pranken eine große Weintraube halten.<ref>Text des Wappenbriefs in der Übertragung durch Trude Widerin: |