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'''Peter Sieberer''' (* [[29. Juni]] [[1777]] in ''Sankt Cyriak'', dem heutigen [[Pfarrwerfen]], † [[10. September]] [[1834]] ebendort) war ein Bauern- und Schützenhauptmann im [[Befreiungskriege (Überblick)|Freiheitskampf]] der Tiroler und Salzburger gegen die Franzosen und [[Bayern]].
'''Peter Sieberer''' (* [[1778]], † [[10. September]] [[1834]] in [[Pfarrwerfen]]) war ein Schützenkommandant und Freiheitskämpfer im [[Befreiungskriege (Überblick)|Freiheitskampf]] der Tiroler und Salzburger gegen die Franzosen und [[Bayern]].
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==Herkunft und Familie==
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Peter Sieberer wurde als Sohn des Johann Sieberer und dessen Gattin Maria (geb. Rehlin), zweier Bauersleute am Deisinggut, geboren. Am [[26. Juni]] [[1806]] ehelichte er Barbara Holleis, die Tochter des Pfarrwirtes Johann Holleis und dessen Gatting Barbara (geb. Struber). Mit ihr hatte er zwei Kinder.  
    
== Leben ==
 
== Leben ==
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Nach der Hofübernahme war er als Bauer auf dem Deising-Gut am [[Buchberg]] (Ellmauthal Nr. 10) in Pfarrwerfen tätig. Er galt als engagierter Bürger, der sich auch um die Schule verdient machte und war zeitweise auch Gemeindevorsteher.
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Der Bauer am Deising-Gut am [[Buchberg]], Ellmauthal 10, in Pfarrwerfen befehligte [[1809]] eine Pongauer Kompanie als Bauern- und Schützenhauptmann. In einem amtlichen Bericht von [[1833]] wird erwähnt, dass er [[Joseph Struber]] zur Verteidigung des [[Pass Lueg]] zugeteilt war.
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[[1809]] befehligte er eine Pongauer Kompanie als Bauern- und Schützenhauptmann und geriet vorübergehend in bayerische Gefangenschaft. In einem amtlichen Bericht von [[1833]] wird erwähnt, dass er [[Joseph Struber]] zur Verteidigung des [[Pass Lueg]] zugeteilt war.  
 
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Sieberer war ein engagierter Bürger, ''Gemeindevorsteher'', und machte sich um die Schule verdient. Sieberer war Vater zweier Kinder.
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== Leistungen ==
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== Ehrungen ==
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Für seine Leistungen wurde er am [[12. Jänner]] [[1818]], nachdem Salzburg wieder bei Österreich war, mit der ''Kleinen goldenen Civil-Ehren-Medaille mit Öhrl und Band'' geehrt. Anläßlich eines Besuchs von Kaiser Franz I. im Jahre [[1824]] in [[Werfen]] wurde er von seinem Schützenmajor Josef Struber zum Offizier dera 200 Mann straken Schützenkompanie ernannt.
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Für seine Leistungen wurde er am [[12. Jänner]] [[1818]], nachdem Salzburg wieder bei Österreich war, mit der ''Kleinen goldenen Civil-Ehren-Medaille mit Öhrl und Band'' geehrt. Ab [[26. Juli]] [[1833]] erhielt er eine jährliche Gnadengabe von 150 Gulden, welche er nicht lange genießen konnte. Seiner Witwe wurden fortan 130 Gulden ausbezahlt.
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Ab [[26. Juli]] [[1833]] erhielt er eine jährliche Gnadengabe von 150 Gulden, welche er nicht lange genießen konnte. Seiner Witwe wurden fortan 130 Gulden ausbezahlt.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
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