| | Ebenso [[1815]] entdeckte der Geometer [[Ludwig Grenier]] zwischen [[Glas]] und [[Glasenbach]] ein römisches Landhaus und grub es aus. | | Ebenso [[1815]] entdeckte der Geometer [[Ludwig Grenier]] zwischen [[Glas]] und [[Glasenbach]] ein römisches Landhaus und grub es aus. |
| − | Als die [[Altstadt|Stadt Salzburg]] [[1861]] ihrem größten Sohn, [[Wolfgang Amadeus Mozart]], ein Denkmal setzte, stieß man beim Ausheben des Fundaments auf drei übereinander liegende Mosaikböden, von denen der oberste aus dem [[4. Jahrhundert]] n. Chr. die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift trug: "''hic habitat felicitas, nihil intret mali''" ("''Hier wohnt das Glück, nichts Böses soll Zutritt finden''"). Obwohl es Aufzeichnungen von diesem Mosaik gibt, ist es unauffindbar verschollen. | + | Als die [[Altstadt|Stadt Salzburg]] [[1841]] ihrem größten Sohn, [[Wolfgang Amadeus Mozart]], ein Denkmal setzte, stieß man beim Ausheben des Fundaments auf drei übereinander liegende Mosaikböden, von denen der oberste aus dem [[4. Jahrhundert]] n. Chr. die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift trug: "''hic habitat felicitas, nihil intret mali''" ("''Hier wohnt das Glück, nichts Böses soll Zutritt finden''"). Obwohl es Aufzeichnungen von diesem Mosaik gibt, ist es unauffindbar verschollen. |
| | Am [[21. Februar]] [[1950]] wurden bei Aushubarbeiten für den [[Salzburger Sparkasse|Sparkassenneubau]] in der [[Altstadt]] von Salzburg an der Ecke [[Judengasse]]/[[Brodgasse]] neue Funde entdeckt, u. a. ein zwei Meter breites Gässchen mit Steinkanälen sowie Reste von zwei alten Häusern mit Luftheizung aus dem römischen Juvavum zutage. Bei Bauarbeiten für den Stuböck’schen Neubau, Ecke [[Dreifaltigkeitsgasse]]/[[Bergstraße]], wurden Mauerreste aus der Römerzeit sowie ein mittelalterlicher Brunnen aus [[Konglomerat]]stein gefunden. | | Am [[21. Februar]] [[1950]] wurden bei Aushubarbeiten für den [[Salzburger Sparkasse|Sparkassenneubau]] in der [[Altstadt]] von Salzburg an der Ecke [[Judengasse]]/[[Brodgasse]] neue Funde entdeckt, u. a. ein zwei Meter breites Gässchen mit Steinkanälen sowie Reste von zwei alten Häusern mit Luftheizung aus dem römischen Juvavum zutage. Bei Bauarbeiten für den Stuböck’schen Neubau, Ecke [[Dreifaltigkeitsgasse]]/[[Bergstraße]], wurden Mauerreste aus der Römerzeit sowie ein mittelalterlicher Brunnen aus [[Konglomerat]]stein gefunden. |