Plainfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Juni 2017, 07:30 Uhr

Ortsbild
Plainfeld, Ortszentrum.jpg
Karte
Karte 5325.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Salzburg-Land (SL)
Fläche: 5,21 km²
Geografische Koordinaten: 47° 50' N, 13° 11' O
Höhe: 629 m ü. A.
Einwohner: 1 259 (1. Jänner 2015)
Postleitzahl(en): 5325
Vorwahl: 0 62 29
Gemeindekennziffer: 50 328
Gliederung Gemeindegebiet: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 5325 Plainfeld
Dorf 1
Offizielle Website: www.plainfeld.salzburg.at
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Ganzenhuber] (ÖVP)
Gemeinderat (2009): 13 Mitglieder:
10 ÖVP,
2 SPÖ,
1 FPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 (ANZAHL)
1880
1890
1900
1910
1923
1934
1939
1951
1961
1971
1981
2011 1 256
2015 1 259
Karte
Plainfeld im Juni 2011
Hochmühle und nördliche Hangsiedlung

Plainfeld ist eine Gemeinde im südlichen Flachgau.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt zwölf Kilometer östlich der Landeshauptstadt Salzburg im Flachgau.

Ortsgliederung

Die Gemeinde Plainfeld besteht aus der gleichnamigen Katastralgemeinde und unterteilt sich auf Grund der geringen Fläche in keine weiteren Ortschaften.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind Koppl, Eugendorf, Thalgau und Hof bei Salzburg.

Geschichte

Plainfeld wurde im Jahr 1154 erstmals durch Engelschalcus von Pluginveld genannt, der als Zeuge der Übergabe einer Mühle bei Petting auftrat.

Vor 1292 besaßen die Ritter von Pabenswant diese nach ihnen benannte Herrschaft. Ihnen folgten die im Besitz des Truchsessenamtes stehenden Herren von Alm. Vor 1561 schenkte Eustachius von Alm den Weiler Pabenschwand, dessen Meierhof heute erhalten ist, an Sebastian Hartperger.

Religionen

Pfarrkirche u. Pfarrhof in Plainfeld
Hauptartikel: Pfarrkirche St. Leonhard (Plainfeld)

Im 12. Jahrhundert erbauten die Herren von Plainfeld eine Kapelle, die der hl. Katharina geweiht wurde. Bei der Errichtung der jetzigen Pfarrkirche St. Leonhard in den Jahren von 1798 bis 1799 wurde die Kapelle in den Kirchenneubau miteinbezogen, wobei heute fast vergessen ist, dass die jetzige Sakristei die eigentliche, historische St. Katharinen-Kapelle ist.

Den Bauplan für die Kirche zeichnete der Barockmaler und Bauer Matthias Schauer aus Seekirchen, dessen bekannten Kreuzwegmalereien in den Kirchen von Ebenau, Henndorf-Filialkirche St. Brigida, Weng in Köstendorf, Zwölf Apostel-Kapelle (Thalgau) und eben Plainfeld zu betrachten sind. Diesen Plan begutachtete der bekannte Architekt und Baudirektor der Erzdiözese Salzburg, Wolfgang Hagenauer. Er fand dabei einige Mängel (so zeigte Schauer im Plan keinerlei Fenster und Zierden an), verweigerte die Bewilligung und sandte den Plan an die Gemeinde zurück. Diese ließ die Kirche trotzdem nach Schauers Plan bauen.

Bis zur Vikariatserhebung im Jahr 1800 gehörte Plainfeld zum Vikariat Eugendorf. Im Zuge einer Entschließung Kaiser Franz Joseph I., wonach in der gesamten Österreich-Ungarischen Monarchie 700 Vikariate zu Pfarren erhoben werden sollten, fand am 25. Jänner 1891 auch in Plainfeld die Erhebung zur eigenständigen Pfarre statt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Salzburgring: Die Auto- und Motorrad-Rennstrecke wurde 1968 auf einem 42 Hektar großen Areal in Zusammenarbeit mit den Gemeinde Hof und Koppl errichtet. Von 2002 bis 2009 diente sie auch als Veranstaltungsort für das FM4 Frequency Festival. Sie befindet sich aber nur zu einem kleinen Teil auf dem Gemeindegebiet von Plainfeld (überwiegend im Gemeindegebiet von Koppl).

Vereine

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Gemeinde ist erreichbar von der Westautobahn (A1) - Abfahrt Wallersee sowie über die Wolfgangsee Straße.

Bildung

Politik

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Plainfeld

Auszeichnungen der Gemeinde

Ehrenbürger der Gemeinde Plainfeld

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Plainfeld

Ehrennadel der Gemeinde Plainfeld =

  • Träger der goldenden Ehrennadel:
Johann Frauenlob, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde

Wappen

Der Ring und die Bächen nehmen Bezug auf den aus fünf Gemeinden bestehenden Wasserverband Plainfeld. Das schwarze, vom goldenen Pfahl überzogene Schildhaupt erinnert an die Grundherrschaft Pabenswant.

Beschreibung: „In rotem Schild unter schwarzem, von goldenem Pfahl überzogenem Schildhaupt ein grüner Dreiberg, aus dessen Mittelkuppe fünf schmale silberne Bäche entspringen, radial aufwärts laufend. Die mittleren Bäche sind gemeinsam mit einem goldenen Ringe belegt“.

Die Verleihung des Wappens durch die Salzburger Landesregierung fand am 21. November 1975 statt.

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Plainfeld

Bildergalerie

Panorama-Bilder

Sonstige Aufnahmen

Quellen

Weblinks

Städte und Gemeinden im Flachgau
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Über dieses Bild

Stadtgemeinden: Neumarkt am WallerseeOberndorf bei SalzburgSeekirchen am Wallersee
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