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'''Maria Antonia Freiin von Eiselsberg''' [[Benediktiner|OSB]] (* [[29. September]] 1739 in Biberach, [[Bayern]]; † [[11. Jänner]] [[1813]] in [[Salzburg]]) war von [[1783]] bis [[1813]] die 70. [[Äbtissinnen vom Nonnberg|Äbtissin]] des [[Benediktinenstift Nonnberg|Benediktinenstifts Nonnberg]].
 
'''Maria Antonia Freiin von Eiselsberg''' [[Benediktiner|OSB]] (* [[29. September]] 1739 in Biberach, [[Bayern]]; † [[11. Jänner]] [[1813]] in [[Salzburg]]) war von [[1783]] bis [[1813]] die 70. [[Äbtissinnen vom Nonnberg|Äbtissin]] des [[Benediktinenstift Nonnberg|Benediktinenstifts Nonnberg]].
 
==Leben==
 
==Leben==
Maria Antonia Freiin von Eiselsberg war eine Tochter des Leopold Rainald von Eiselsberg, Freiherrn auf Steinhaus, Herrn der Herrschaften Biberbach, Weyer, Wolfstein und Pernau und der M Josepha Rosa, geborene Gräfin von Platz. Sie trat am [[4. Mai]] [[1758]] in den Orden am Nonnberg ein und legte am [[15. Oktober]] [[1759]] das Ordensgelübde ab.
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Maria Antonia Freiin von Eiselsberg war eine Tochter des Leopold Rainald von Eiselsberg, Freiherrn auf Steinhaus, Herrn der Herrschaften Biberbach, Weyer, Wolfstein und Pernau und der M Josepha Rosa, geborene Gräfin von [[Plaz|Platz]]. Sie trat am [[4. Mai]] [[1758]] in den Orden am Nonnberg ein und legte am [[15. Oktober]] [[1759]] das Ordensgelübde ab.
    
Nach dem Tod ihrer Vorgängerin [[Scholastika Gräfin von Wicka|Scholastika]] bangte der Orden um den Fortbestand, da zu dieser Zeit viele Klöster aufgelöst wurden und [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo|Hieronymus]] mit dem Vermögen des Nonnbergs den [[Universität Salzburg|Universitätsfond]] aufbessern wollte. Nach wochenlangem Zittern wurden die Klosterschwestern dennoch aufgefordert, am [[3. September]] [[1783]] eine Nachfolgerin zu wählen. Die damalige Subpriorin Maria Antonia setzte sich mit großer Mehrheit durch. Am [[5. Oktober]] [[1783]] wurde sie vom Fürsterzbischof selbst eingeweiht.  
 
Nach dem Tod ihrer Vorgängerin [[Scholastika Gräfin von Wicka|Scholastika]] bangte der Orden um den Fortbestand, da zu dieser Zeit viele Klöster aufgelöst wurden und [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo|Hieronymus]] mit dem Vermögen des Nonnbergs den [[Universität Salzburg|Universitätsfond]] aufbessern wollte. Nach wochenlangem Zittern wurden die Klosterschwestern dennoch aufgefordert, am [[3. September]] [[1783]] eine Nachfolgerin zu wählen. Die damalige Subpriorin Maria Antonia setzte sich mit großer Mehrheit durch. Am [[5. Oktober]] [[1783]] wurde sie vom Fürsterzbischof selbst eingeweiht.  
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