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| | Karl Behensky war Gründungsmitglied der [[Maxglaner Musikkapelle]] und von Beruf Eisenbahner. Als solcher engagierte er sich bereits [[1893]] in der Eisenbahner-Gewerkschaft und war über zwei Jahrzehnte Obmann des [[Eisenbahner-Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein]]s. | | Karl Behensky war Gründungsmitglied der [[Maxglaner Musikkapelle]] und von Beruf Eisenbahner. Als solcher engagierte er sich bereits [[1893]] in der Eisenbahner-Gewerkschaft und war über zwei Jahrzehnte Obmann des [[Eisenbahner-Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein]]s. |
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| − | Nachdem er als Staatsbahn-Platzmeister pensioniert worden war, trat Behensky in die Gemeindepolitik ein. [[1918]] wurde er Wirtschaftsrat berufen, zudem leitete er den Wohnungsausschuss und war Mitglied des Ortsschulrates. | + | Nachdem er als Staatsbahn-Platzmeister pensioniert worden war, trat Behensky in die Gemeindepolitik ein. [[1918]] wurde er zum Wirtschaftsrat berufen, zudem leitete er den Wohnungsausschuss und war Mitglied des Ortsschulrates. |
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| − | Als [[1922]] die [[SPÖ]] erstmals die absolute Mehrheit bei den Gemeinderatswahlen in Maxglan erhielt wurde [[Franz Kaufmann]] Bürgermeister. Da dieser jedoch beruflich so ausgelastet war, legte er sein Amt schon nach gut einem Jahr wieder zurück und machte damit den Weg frei für Karl Behensky, der am [[14. März]] [[1923]] zum Bürgermeister aufstieg. | + | Als [[1922]] die [[SPÖ]] erstmals die absolute Mehrheit bei den Gemeinderatswahlen in Maxglan erhielt, wurde [[Franz Kaufmann]] Bürgermeister. Da dieser jedoch beruflich so ausgelastet war, legte er sein Amt schon nach gut einem Jahr wieder zurück und machte damit den Weg frei für Karl Behensky, der am [[14. März]] [[1923]] zum Bürgermeister aufstieg. |
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| | Sein wichtigstes Projekt war die Errichtung der ''Salzburger Straße'' (heute [[Bayernstraße]]). | | Sein wichtigstes Projekt war die Errichtung der ''Salzburger Straße'' (heute [[Bayernstraße]]). |
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| − | Nachdem er [[1925]] von [[Sebastian Stöllner]] als Bürgermeister abgelöst wurde, gelang der SPÖ am [[25. März]] [[1928]] nochmals ein Wahlsieg, der Behensky ein zweites Mal in das Amt hievte. Als letztes großes Ereignis in seiner kurzen zweiten Amtszeit ist die Eröffnung der Autobuslinie von der Endstation der [[Gelbe Elektrische|Gelben Elektrischen]] in [[Riedenburg]] über Maxglan und [[Lehen]] zum [[Salzburger Hauptbahnhof]] erwähnt. | + | Nachdem er [[1925]] von [[Sebastian Stöllner]] als Bürgermeister abgelöst wurde, gelang der SPÖ am [[25. März]] [[1928]] nochmals ein Wahlsieg, der Behensky ein zweites Mal in das Amt hievte. Als letztes großes Ereignis in seiner kurzen zweiten Amtszeit sei die Eröffnung der Autobuslinie von der Endstation der [[Gelbe Elektrische|Gelben Elektrischen]] in [[Riedenburg]] über Maxglan und [[Lehen]] zum [[Salzburger Hauptbahnhof]] erwähnt. |
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| − | Karl Behensky ist am [[Stadtfriedhof Maxglan]] beigesetzt. | + | Karl Behensky ist auf dem [[Stadtfriedhof Maxglan]] beigesetzt. |
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| | ==Quelle== | | ==Quelle== |
| − | *Peter Kramml, Franz Lauterbacher und Guido Müller (Hg.): ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907 - 2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Salzburg, 2007 | + | *Peter Kramml, Franz Lauterbacher, Guido Müller (Hrsg.): ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Salzburg 2007 |
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| | [[Kategorie:Person|Behensky, Karl]] | | [[Kategorie:Person|Behensky, Karl]] |