Pfarrkirche St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die im Ortszentrum | + | Die im Ortszentrum stehende Kirche wurde [[1147]] zum ersten Mal urkundlich erwähnt, [[1159]] geweiht und [[1513]] (als Pfarre) ''rekonzediert'' (wieder bestätigt). [[1672]] wurden [[Zederhaus]], [[1674]] [[Muhr]] und [[1737]] das [[Wallfahrtskirche zum hl. Georg|Thomatal]] ''exzidiert'' (abgetrennt).<ref>''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hrsg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 264.</ref> |
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Version vom 20. Juni 2016, 22:37 Uhr
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Die Pfarrkirche St. Michael ist seit 1225 die römisch-katholische Pfarrkirche in der Lungauer Gemeinde Sankt Michael im Lungau. Sie gehört zum Dekanat Tamsweg und ist dem hl. Erzengel Michael geweiht, das Patrozinium wird zu Michaeli, dem 29. September, begangen.[1]
Die im Ortszentrum stehende Kirche wurde 1147 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, 1159 geweiht und 1513 (als Pfarre) rekonzediert (wieder bestätigt). 1672 wurden Zederhaus, 1674 Muhr und 1737 das Thomatal exzidiert (abgetrennt).[2]
Orgel
Die pneumatische Orgel im Rokoko-Gehäuse schuf Albert Mauracher im Jahre 1909, sie hat zwölf Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Vorgänger-Orgel stammte von Johann Rochus Egedacher, der 1759 zuerst die ganz alte Josef Ignaz Meyenberg-Orgel aus dem Jahre 1701[3] in die Filialkirche St. Martin übertragen hatte,[4] wo sie im Wesentlichen erhalten geblieben ist, und dann die neue anfertigte, von der nur noch das bestehende Gehäuse existiert.
Zur Pfarrkirche gehört die Filialkirche St. Martin.
Bildergalerie
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957 (Schematismus 1957), hrsg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 264.
- ↑ Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957 (Schematismus 1957), hrsg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 264.
- ↑ Österreichische Kunsttopographie 22: Die Denkmale des politischen Bezirkes Tamsweg in Salzburg (ÖKT 22), Wien 1929, S. 63.
- ↑ Joseph Dürlinger: Historisch-statistisches Handbuch der Erzdiöcese Salzburg in ihren heutigen Grenzen. Bd. 1/2: Das Decanat Tamsweg, Salzburg 1863, S. 177.