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== Planung und Bau ==
 
== Planung und Bau ==
Die großen sportlichen Erfolge von [[SV Austria Salzburg|Austria Salzburg]] zwischen 1993 und 1997 warfen die Frage nach einem zeitgemäßen Fußballstadion mit größerer Kapazität auf. Pläne für eine Aufstockung des bestehenden [[Lehner Stadion]]s wurden bald wieder verworfen, weil einerseits der Raum durch die umgebenden Wohnbauten begrenzt und zudem die Verkehrssituation unbefriedigend war. Aber auch die Suche nach einem geeigneten Gelände für einen Neubau gestaltete sich schwierig. Als mögliche Standorte wurden unter anderem das [[Salzachsee]]-Areal in [[Liefering]], die Salzachau an der [[Alpenstraße]] und die [[Trabrennbahn]] beim [[Saalachspitz]] geprüft. Der letzten Endes gewählte Platz war wegen der Lage vor dem Barockschloss Klessheim sowie der befürchteten Beeinträchtigung durch den Verkehr im nahe gelegenen Stadtteil [[Taxham]] umstritten.
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Die großen sportlichen Erfolge von [[SV Austria Salzburg|Austria Salzburg]] zwischen 1993 und 1997 warfen die Frage nach einem zeitgemäßen Fußballstadion mit größerer Kapazität auf. Pläne für eine Aufstockung des bestehenden [[Lehener Stadion]]s wurden bald wieder verworfen, weil einerseits der Raum durch die umgebenden Wohnbauten begrenzt und zudem die Verkehrssituation unbefriedigend war. Aber auch die Suche nach einem geeigneten Gelände für einen Neubau gestaltete sich schwierig. Als mögliche Standorte wurden unter anderem das [[Salzachsee]]-Areal in [[Liefering]], die Salzachau an der [[Alpenstraße]] und die [[Trabrennbahn]] beim [[Saalachspitz]] geprüft. Der letzten Endes gewählte Platz war wegen der Lage vor dem Barockschloss Klessheim sowie der befürchteten Beeinträchtigung durch den Verkehr im nahe gelegenen Stadtteil [[Taxham]] umstritten.
    
Der Bau kostet inklusive Ablöse der Grundstücke rund 615 Millionen Schilling (rund 45 Millionen Euro). Die Finanzierung wurde zwischen Bund, Land Salzburg und der Gemeinde Wals-Siezenheim geteilt.
 
Der Bau kostet inklusive Ablöse der Grundstücke rund 615 Millionen Schilling (rund 45 Millionen Euro). Die Finanzierung wurde zwischen Bund, Land Salzburg und der Gemeinde Wals-Siezenheim geteilt.