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Die WESTbahn ist eine Tochter der Rail Holding AG, die den privaten Intercity Eisenbahnverkehr in Zentraleuropa fördern will. Im Zuge der Eisenbahnliberalisierung wurden die Eisenbahnnetze auch privaten Anbietern zugänglich gemacht.  
 
Die WESTbahn ist eine Tochter der Rail Holding AG, die den privaten Intercity Eisenbahnverkehr in Zentraleuropa fördern will. Im Zuge der Eisenbahnliberalisierung wurden die Eisenbahnnetze auch privaten Anbietern zugänglich gemacht.  
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Für die Gleisbenützung zahlt die WESTbahn Miete an die ÖBB Infrastruktur AG. In die Organisation und die neuen Züge investiert die Firma, die auch einen Schweizer Finanzinvestor an Bord hat, 130 Mill. Euro. Im August 2011 stieg auch die französische Staatsbahn SNCF mit 26 Prozent bei der WESTbahn ein.
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Für die Gleisbenützung zahlt die WESTbahn Miete an die [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]] Infrastruktur AG. In die Organisation und die neuen Züge investiert die Firma, die auch einen Schweizer Finanzinvestor an Bord hat, 130 Mill. Euro. Im August 2011 stieg auch die französische Staatsbahn SNCF mit 26 Prozent bei der WESTbahn ein.
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Die WESTbahn wird ab dem Fahrplanwechsel am [[11. Dezember]] [[2011]] zwischen Wien und [[Salzburg]] mit Stopps in Attnang-Puchheim, Wels, Linz, Amstetten, St. Pölten sowie Wien-Hütteldorf verkehren. Die Fahrzeit wird dabei zwei Stunden 57 Minuten betragen. Ab Dezember [[2012]] soll die Fahrzeit auf zwei Stunden 30 Minuten sinken – durch den Ausbau der [[Westbahn]]strecke. Die Abfahrtszeiten der WESTbahn in Wien und Salzburg sollen so gelegt werden, dass die [[Intercity|ÖBB-Intercityzüge]] und die WESTbahn jeweils um eine halbe Stunde versetzt fahren. Der Fahrplan sieht vorerst täglich je zwölf Verbindungen von Wien nach Salzburg sowie von Salzburg nach Wien vor. Der letzte Zug aus Wien (23:12 Uhr) und aus Salzburg (Abfahrt um 21:50 Uhr) endet jeweils in Linz. Der erste Zug von Salzburg startet um 5:50 Uhr, der erste in Wien um 6:16 Uhr.
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Die WESTbahn wird ab dem Fahrplanwechsel am [[11. Dezember]] [[2011]] zwischen Wien und [[Salzburg]] mit Stopps in Attnang-Puchheim, Wels, Linz, Amstetten, St. Pölten sowie Wien-Hütteldorf verkehren. Die Fahrzeit wird dabei zwei Stunden 57 Minuten betragen. Ab Dezember [[2012]] soll die Fahrzeit auf zwei Stunden 30 Minuten sinken – durch den Ausbau der [[Westbahn]]strecke. Die Abfahrtszeiten der WESTbahn in Wien und Salzburg sollen so gelegt werden, dass die [[Intercity|[[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]]-Intercityzüge]] und die WESTbahn jeweils um eine halbe Stunde versetzt fahren. Der Fahrplan sieht vorerst täglich je zwölf Verbindungen von Wien nach Salzburg sowie von Salzburg nach Wien vor. Der letzte Zug aus Wien (23:12 Uhr) und aus Salzburg (Abfahrt um 21:50 Uhr) endet jeweils in Linz. Der erste Zug von Salzburg startet um 5:50 Uhr, der erste in Wien um 6:16 Uhr.
    
==Wagenmaterial und Ausstattung==
 
==Wagenmaterial und Ausstattung==
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==Personal==
 
==Personal==
Geschäftsführer der WESTbahn ist der ehemalige ÖBB-Personenverkehr-Vorstandsdirektor Stefan Wehinger. Im Aufsichtsrat des Unternehmens sitzen unter anderem der ehemalige Chef der Schweizer Bundesbahnen, Benedikt Weibel, und Finanzier Hans Peter Haselsteiner. Für die Startphase wird mit einem Personalstand von 200 Mitarbeitern kalkuliert. Allein in Salzburg werden 28 Kundenbegleiter und sieben Triebfahrzeugführer gesucht.
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Geschäftsführer der WESTbahn ist der ehemalige [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]]-Personenverkehr-Vorstandsdirektor Stefan Wehinger. Im Aufsichtsrat des Unternehmens sitzen unter anderem der ehemalige Chef der Schweizer Bundesbahnen, Benedikt Weibel, und Finanzier Hans Peter Haselsteiner. Für die Startphase wird mit einem Personalstand von 200 Mitarbeitern kalkuliert. Allein in Salzburg werden 28 Kundenbegleiter und sieben Triebfahrzeugführer gesucht.
    
Nach gut einem halben Jahr stieg Wehinger Anfang Juni [[2012]] als Geschäftsführer aus und verkaufte auch seine Anteile am Unternehmen.
 
Nach gut einem halben Jahr stieg Wehinger Anfang Juni [[2012]] als Geschäftsführer aus und verkaufte auch seine Anteile am Unternehmen.