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Ab den frühen [[1930er]]-Jahren arbeitete Holleis als Hilfsarbeiter in Sägewerken. Bevor er nach Spanien ging lebte er in Salzburg im Haus [[Kaserngasse]] 7 als Untermieter. Über seine politische Gesinnung in der Zeit des Austrofaschismus ist nichts bekannt, aber es steht fest, dass besonders die Mitglieder und Sympathisanten der illegalen Revolutionären Sozialisten und der Kommunistischen Partei nach Spanien gingen, um die Republikaner im Bürgerkrieg zu unterstützen.
 
Ab den frühen [[1930er]]-Jahren arbeitete Holleis als Hilfsarbeiter in Sägewerken. Bevor er nach Spanien ging lebte er in Salzburg im Haus [[Kaserngasse]] 7 als Untermieter. Über seine politische Gesinnung in der Zeit des Austrofaschismus ist nichts bekannt, aber es steht fest, dass besonders die Mitglieder und Sympathisanten der illegalen Revolutionären Sozialisten und der Kommunistischen Partei nach Spanien gingen, um die Republikaner im Bürgerkrieg zu unterstützen.
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Richard Holleis ging im Frühjahr 1937 nach Spanien, wo er einer Artilleriegruppe angehörte. 1939 nach dem Sieg des Franco-Faschismus über die spanische Republik flüchtete er nach [[Frankreich]] und wurde in den Lagern Argelès-sur-Mer und Saint-Cyprien inhaftiert. Von dort wurde er nach der deutschen Besetzung Frankreichs in das KZ Dachau deportiert.
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Richard Holleis ging im Frühjahr 1937 nach Spanien, wo er einer Artilleriegruppe angehörte. 1939 nach dem Sieg des Franco-Faschismus über die spanische Republik flüchtete er nach [[Frankreich]] und wurde in den Lagern Argelès-sur-Mer und Saint-Cyprien inhaftiert. Von dort wurde er nach der deutschen Besetzung Frankreichs in das [[Konzentrationslager Dachau|KZ Dachau]] deportiert.
    
Am [[31. März]] [[1941]] wurde er unter der Nummer 24356 als  »Rotspanier« registriert. Er war einer von jenen über 3 000 Dachauer KZ-Häftlingen, die unter der Tarnbezeichnung »Invalidentransport« oder »Sonderbehandlung 14f13« in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert wurden.
 
Am [[31. März]] [[1941]] wurde er unter der Nummer 24356 als  »Rotspanier« registriert. Er war einer von jenen über 3 000 Dachauer KZ-Häftlingen, die unter der Tarnbezeichnung »Invalidentransport« oder »Sonderbehandlung 14f13« in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert wurden.