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| | + | [[Datei:Zistelalpe-Süd-Panoramabild.jpg|thumb|300px|Zistel-Süd-Panoramabild]]{{googlemapsort|Zistelalpe}} |
| | [[Datei:Zistelalm.JPG|thumb|Zistel, nördliche Ansicht]] | | [[Datei:Zistelalm.JPG|thumb|Zistel, nördliche Ansicht]] |
| | [[Datei:Gaisberg Landesstraße 15 Zistelalm.jpg|thumb|die Tafel steht noch zu früh: die 1 000 m ü. A. werden erst in der Mitte der Steigung im Hintergrund errreicht]] | | [[Datei:Gaisberg Landesstraße 15 Zistelalm.jpg|thumb|die Tafel steht noch zu früh: die 1 000 m ü. A. werden erst in der Mitte der Steigung im Hintergrund errreicht]] |
| − | '''Zistel''' ist ein Flurname am [[Gaisberg]] im Stadtgebiet von [[Salzburg]]. | + | [[Datei:Blick von der Zistelalm am Gaisberg ins Salzachtal.jpg|thumb|Blick von der Zistel am Gaisberg ins Salzachtal]] |
| | + | '''Zistel''' ist ein Flurname am [[Gaisberg]] im Stadtgebiet von [[Salzburg]]. Sie ist Teil des Landschaftsraumes Gaisberg und liegt außerhalb der eigentlichen Stadtteile. |
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| | == Entstehung des heute üblichen Namens == | | == Entstehung des heute üblichen Namens == |
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| | Für die Jahre von [[1830]] bis [[1836]] lässt sich mit Ferdinand Büchel aus Neuhaus der erste Eigentümer der Liegenschaft namentlich nachweisen. Ihm folgten die Ehepaare Georg und Therese Zierer sowie Georg und Rosina Gmachl. Letztere übergaben [[1848]] an Peter Paul Gmachl. [[1851]] erwarb Johann Blümel die Zistelalm und ließ von [[1855]] bis [[1857]] ein neues Unterkunftshaus erbauen. Bis Ende des [[19. Jahrhundert]]s war die Versorgung der Alm nur mit den bereits genannten Buckelkörben möglich. Eine Erleichterung für die Buttenträger brachte die [[1885]] eröffnete [[Gaisbergbahn|Zahnradbahn]]. | | Für die Jahre von [[1830]] bis [[1836]] lässt sich mit Ferdinand Büchel aus Neuhaus der erste Eigentümer der Liegenschaft namentlich nachweisen. Ihm folgten die Ehepaare Georg und Therese Zierer sowie Georg und Rosina Gmachl. Letztere übergaben [[1848]] an Peter Paul Gmachl. [[1851]] erwarb Johann Blümel die Zistelalm und ließ von [[1855]] bis [[1857]] ein neues Unterkunftshaus erbauen. Bis Ende des [[19. Jahrhundert]]s war die Versorgung der Alm nur mit den bereits genannten Buckelkörben möglich. Eine Erleichterung für die Buttenträger brachte die [[1885]] eröffnete [[Gaisbergbahn|Zahnradbahn]]. |
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| | + | === Geschichtliche Notizen === |
| | + | * Am [[28. Dezember]] [[1951]] nahm der neue Schlepplift auf der "Zistelalm" mit 300 Meter Länge und einer Stundenkapazität von 200 Personen seinen Betrieb auf. Außerdem erhielt der neue ''Hintner-Schilift'' am [[Mitteregg]] die Betriebsgenehmigung. Weil drei Tage später eine Stütze knickt, muss der Liftbetrieb vorübergehend eingestellt werden. |
| | + | * Beim Abfahrtslauf des [[Polizei SV Salzburg|Polizei SV]] am [[21. Jänner]] [[1953]] von der "Zistelalm" prallte die Vorjahressiegerin, Gertrude Schröder, kurz nach der „Bauernwiese“ gegen einen Baum und erlag kurz darauf ihren Verletzungen. |
| | + | * Bei den [[Gaisbergrennen]] befand sich der Platzsprecher auf der "Zistelalm" und erhielt alle Informationen via Feldtelefone - natürlich nicht ganz zeitgleich zu den Geschehnissen, aber immerhin konnten die Zuschauer entlang der Strecke informiert werden. Auch fanden in den [[1960er]] Jahren mehrmals Motocross-Veranstaltungen hier statt. |
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| | + | == Allgemeines == |
| | + | Früher war die "Zistelalpe" der Mittelteil der [[Wintersport am Gaisberg (historisch)|Skiabfahrt]] von der der [[Gaisbergspitze]], einerseits hinunter zur [[Mitteregg]], wo es auch eine Sprungschanze gab und andererseits nach [[Aigen]]-[[Parsch]]. Auch fanden in den [[1970er]] Jahren Motocross-Rennen auf der "Zistelalpe" statt. Während der Zeit der [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]] befanden sich hier die Ehrengäste-Tribüne, sowie Presseraum und der Platzsprecher (die über viele Kilometer verlegte Feldtelefonkabeln des Bundesheeres Meldungen sowohl vom Start in [[Guggenthal]] als auch vom Zielraum auf der Gaisbergspitze erhielten). |
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| | + | == Wanderungen == |
| | + | Der Promenadenweg „Zistelrunde“ am Gaisberg beginnt beim Hotel Restaurant Zistelalm. Der 2,5 km lange Aussichtsweg stellt einen alternativen Spaziergang zum [[Gaisberg-Rundwanderweg]] dar, der mit fünf Kilometern für Familien mit kleinen Kindern noch schwierig zu meistern ist. Auf der Zistelrunde führt der Weg meist eben auf dem breiten, geschotterten Weg entlang und ist dadurch auch für Kinderwagen mit großen Reifen bestens geeignet. Die ca. 70 Höhenmeter sind kaum spürbar zu bewältigen. |
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| | ==Anreise== | | ==Anreise== |