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'''Max Kaindl-Hönig''' (* [[13. Februar]] [[1919]] in Grünburg, Oberösterreich; † [[21. Februar]] [[2001]] in [[St. Jakob am Thurn]], Tennengau) war langjähriger Leiter des Kulturressorts der [[Salzburger Nachrichten]] und Ehemann von [[Gertrude Kaindl-Hönig]].
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'''Max Kaindl-Hönig''' (* [[13. Februar]] [[1919]] in Grünburg, [[Oberösterreich]]; † [[21. Februar]] [[2001]] in [[St. Jakob am Thurn]], [[Tennengau]]) war langjähriger Leiter des Kulturressorts der [[Salzburger Nachrichten]] und Ehemann von [[Gertrude Kaindl-Hönig]].
    
==Vorgestellt==
 
==Vorgestellt==
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Es wird von ihm erzählt, dass er als Siebzehnjähriger den Schulbesuch mit dem Einverständnis seines Vaters für ein Jahr eingestellt habe, um sich dem Nachdenken und Schreiben widmen zu können. Darin ist ein Zug zu erkennen, der später in seiner Zeitungsarbeit zum Tragen kam: die Notwendigkeiten des Tags waren das eine, aber darüber hinaus gab es noch Themen, die jenseits von der Hast des Tagewerks bedacht und publizistisch dargestellt werden wollten. Diese Themen bedurften eines anderen Atems und vor allem auch eines höheren Maßes an Energie.
 
Es wird von ihm erzählt, dass er als Siebzehnjähriger den Schulbesuch mit dem Einverständnis seines Vaters für ein Jahr eingestellt habe, um sich dem Nachdenken und Schreiben widmen zu können. Darin ist ein Zug zu erkennen, der später in seiner Zeitungsarbeit zum Tragen kam: die Notwendigkeiten des Tags waren das eine, aber darüber hinaus gab es noch Themen, die jenseits von der Hast des Tagewerks bedacht und publizistisch dargestellt werden wollten. Diese Themen bedurften eines anderen Atems und vor allem auch eines höheren Maßes an Energie.
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Das Universitätsstudium musste Kaindl-Hönig unterbrechen, weil er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. [[1946]] begann er mit seiner publizistischen Tätigkeit, zuerst im Feuilleton von Radio Frankfurt, aber auch schon als Mitarbeiter der ''Salzburger Nachrichten'', deren Redaktionsmitglied, berufen von Chefredakteur [[Gustav Canaval]], er [[1949]] wurde.
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Das Universitätsstudium musste Kaindl-Hönig unterbrechen, weil er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. [[1946]] begann er mit seiner publizistischen Tätigkeit, zuerst im Feuilleton von ''Radio Frankfurt'', aber auch schon als Mitarbeiter der ''Salzburger Nachrichten'', deren Redaktionsmitglied, berufen von Chefredakteur [[Gustav Canaval]], er [[1949]] wurde.
    
Ganz gewiss kam ihm die Perspektive des Zugezogenen zugute, der aus kritischer Distanz beobachtete, wie Salzburg mit seinem großen kulturellen Erbe umging. Er wirkte im "Kulturpolitischen Arbeitskreis" mit, der bestrebt war, [[Salzburg]] eine starke Position im österreichischen Kulturleben zu sichern, und der kreative Leistungen unterstützte.
 
Ganz gewiss kam ihm die Perspektive des Zugezogenen zugute, der aus kritischer Distanz beobachtete, wie Salzburg mit seinem großen kulturellen Erbe umging. Er wirkte im "Kulturpolitischen Arbeitskreis" mit, der bestrebt war, [[Salzburg]] eine starke Position im österreichischen Kulturleben zu sichern, und der kreative Leistungen unterstützte.
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[[Kategorie:Journalist|Kaindl-Hönig, Max]]
 
[[Kategorie:Journalist|Kaindl-Hönig, Max]]
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[[Kategorie:Zuagroaste|Kaindl-Hönig, Max]]