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| | == Leistungen == | | == Leistungen == |
| − | Aufhauser gelang es zahlreiche Tiere aus Schlachttransporten und Massentötungsanlagen im Ausland zu retten. Darüber hinaus konnte er nach Jahre langen Bemühungen durchsetzen, "Tiere als Mitgeschöpfe" in die Verfassung des [[Salzburg (Bundesland)|Landes Salzburg]] aufzunehmen. | + | Aufhauser gelang es zahlreiche Tiere aus Schlachttransporten und Massentötungsanlagen im Ausland zu retten. Darüber hinaus konnte er nach Jahre langen Bemühungen durchsetzen, "Tiere als Mitgeschöpfe" in die Verfassung des [[Salzburg (Bundesland)|Landes Salzburg]] aufzunehmen. |
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| | + | = Kritik == |
| | + | Trotz seines Engagements für das [[Gut Aiderbichl]] wird Aufhauser aus der Tierrechtsszene vorgeworfen, seinem Anspruch als Tierrechtler nicht gerecht zu werden, die gesamte Bewegung unwirksam zu machen und ihr sowie den Tieren letztendlich zu schaden. Die Vorwürfe rühren daher, dass er in den Medien oft als Tierrechtler wahrgenommen wird. |
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| | + | Insbesondere der österreichische Tierrechtler [[Helmut F. Kaplan]] übte an mehreren Aussagen von Aufhauser (''"Die Tatsache, dass die Tiere von Gut Aiderbichl letztendlich nicht zum Schlachter kommen, soll die Fleischproduktion nicht in Frage stellen."'', ''"Die Tiere auf Gut Aiderbichl [...] haben [...] eine Art Diplomatenrolle für ihre Artgenossen."'', ''"Bauern sind Tierschützer der vernünftigen Art."'', ''"Tierschutz heißt auch, dem Beruf des Metzgers die entsprechende Achtung entgegen zu bringen."'', ''"Freier Handel bedeutet ja nicht nur Import. Österreichische Produkte können ebenso exportiert werden. Ich denke da zum Beispiel an hochwertige Eier [...] Oder der Tafelspitz als Export-Markenartikel [...] mit einer Empfehlung von Gut Aiderbichl, das den Menschen in Deutschland mittlerweile auch bekannt ist. Utopie?"'') scharfe Kritik. <Ref>[http://www.tierrechte-kaplan.org/kompendium/a237.htm Schadet "Tierdiplomat" Aufhauser den Tieren?]</ref> |
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| | + | Diese hätten zum Ziel, ''"den Fleischessern jenes gute Gewissen zurückzugeben, das sie vor der Entstehung der Tierrechtsbewegung hatten"'', so Kaplan.<ref>[http://www.tierrechte-kaplan.org/kompendium/frames.php?url=a363.htm Sach-Probleme und Problem-Personen]</ref> Außerdem würde Aufhauser propagieren, Tiere zu schützen und Tiere umzubringen seien kein Widerspruch, solange man nur ihre Würde respektiere. Allerdings sei am ''Gut Aiderbichl'' selber nichts auszusetzen. In diesem Zusammenhang verfasste Kaplan auch einen offenen Brief, in dem er ihn dazu bittet seine Ansichten zu überdenken <ref>[http://www.tierrechte-kaplan.org/blickfeld/index.html tierrechte-kaplan.org]</ref> |
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