Schustersäule: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K |
(→Geschichte: Ergänzung lt. Internetdatei der Gemeinde Radstadt) |
||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
| − | Sie stammt aus dem Jahr [[1513]] und stellt eine Art ''ewiges Licht'' dar. Für Verstorbene wurden an dieser Lichtsäule Kerzen entzündet. Interessant ist der besondere Winkel zur [[Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt]]. | + | Sie stammt aus dem Jahr [[1513]] und stellt eine Art ''ewiges Licht'' dar. Es brannte einst zum Schutz vor Unwetter und Krankheiten. Für Verstorbene wurden an dieser Lichtsäule Kerzen entzündet. Interessant ist der besondere Winkel zur [[Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt]]. Die Lichtsäule wird nach dem Schusterehepaar Tatzgern auch "''Schustersäule''" genannt. |
Solche Lichtsäulen waren früher weit verbreitet. Heute gibt es nur mehr in ganz wenigen österreichischen Gemeinden eine solche. | Solche Lichtsäulen waren früher weit verbreitet. Heute gibt es nur mehr in ganz wenigen österreichischen Gemeinden eine solche. | ||
| + | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Version vom 26. September 2015, 18:40 Uhr
Die Lichtsäule am Radstädter Friedhof ist eine spätgotische Lichtsäule auf dem beeindruckenden Friedhof Radstadt.
Geschichte
Sie stammt aus dem Jahr 1513 und stellt eine Art ewiges Licht dar. Es brannte einst zum Schutz vor Unwetter und Krankheiten. Für Verstorbene wurden an dieser Lichtsäule Kerzen entzündet. Interessant ist der besondere Winkel zur Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt. Die Lichtsäule wird nach dem Schusterehepaar Tatzgern auch "Schustersäule" genannt.
Solche Lichtsäulen waren früher weit verbreitet. Heute gibt es nur mehr in ganz wenigen österreichischen Gemeinden eine solche.
Bilder
Quelle
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", 4. September 2013