Passturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Unmittelbar neben dem Passturm Marktschellenberg beginnt die etwa zweistündige Berg-Wanderroute auf den [[Untersberg]] zur [[Toni Lenz Hütte]] und zur [[Schellenberger Eishöhle]]. | Unmittelbar neben dem Passturm Marktschellenberg beginnt die etwa zweistündige Berg-Wanderroute auf den [[Untersberg]] zur [[Toni Lenz Hütte]] und zur [[Schellenberger Eishöhle]]. | ||
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Version vom 3. Dezember 2014, 11:15 Uhr
Der Passturm in Marktschellenberg im Berchtesgadener Land ist der letzte Rest einer Grenzbefestigung der ehemaligen Fürstpropstei Berchtesgaden an der Straße nach Salzburg. Er wurde 1252 errichtet. Das dazugehörige Torgebäude wurde 1841 abgerissen.
Allgemeines
Fährt man von St. Leonhard (Grödig) in Richtung Berchtesgaden über die Landesgrenze Österreich - Bundesrepublik Deutschland, so erscheint dieser Turm noch vor der Marktgemeinde Marktschellenberg an der rechten Seite.
Zu Zeiten, als noch die Saline Schellenberg in Betrieb war und die Fürstpropstei immer wieder in Auseinandersetzungen mit dem Fürsterzbistum Salzburg geriet, diente es als Verteidigungsanlage. Die eigentliche Grenzstelle befindet sich in Hangendenstein.
Unmittelbar neben dem Passturm Marktschellenberg beginnt die etwa zweistündige Berg-Wanderroute auf den Untersberg zur Toni Lenz Hütte und zur Schellenberger Eishöhle.
Bildergalerie
Erinnerungskreuz aus Konglomeratstein und Gedenktafel an die Kämpfe mit dem Erzstift Salzburg beim Passturm in Marktschellenberg