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== Leben ==
 
== Leben ==
Cölestin Mayr stammte aus Donauwörth und trat um die Jahrhundertwende in das Benediktinerkloster St. Ulrich und Afra in Augsburg ein. [[1703]] wurde er zum Priester geweiht. Er studierte Theologie und wirkte als Novizenmeister in Augsburg. [[1711]] kam Mayr nach [[Salzburg]] und lehrte dort an der Benediktineruniversität zunächst Philosophie (Dekan 1712-13) und später auch Dogmatik. An der [[Theologische Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Theologischen Fakultät]] war Cölestin Mayr insgesamt vier Mal Dekan (1716-17, 1721-22, 1724-25 und 1728-29). Er war Regens des Klerikerkonviktes, Vizerektor und Prokanzler bevor er [[1728]] zum Rektor ernannt wurde. [[1730]] erwirkte Mayr von [[Fürsterzbischof]] [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] die Gründung einer neuen Lehrkanzler für deutsches Staatsrecht an der [[Juridische Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Juridischen Fakultät]].
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Cölestin Mayr stammte aus Donauwörth und trat um die Jahrhundertwende in das Benediktinerkloster St. Ulrich und Afra in Augsburg ein. [[1703]] wurde er zum Priester geweiht. Er studierte Theologie und wirkte als Novizenmeister in Augsburg. [[1711]] kam Mayr nach [[Salzburg]] und lehrte dort an der Benediktineruniversität zunächst Philosophie (Dekan 1712-13) und später auch Dogmatik. An der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät]] war Cölestin Mayr insgesamt vier Mal Dekan (1716-17, 1721-22, 1724-25 und 1728-29). Er war Regens des Klerikerkonviktes, Vizerektor und Prokanzler bevor er [[1728]] zum Rektor ernannt wurde. [[1730]] erwirkte Mayr von [[Fürsterzbischof]] [[Leopold Anton Freiherr von Firmian]] die Gründung einer neuen Lehrkanzler für deutsches Staatsrecht an der [[Rechtswissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Juridischen Fakultät]].
    
[[1732]] endete seine Amtszeit als Rektor als er zum Propst des Benediktinerpriorats St. Leonhard in Unterliezheim (Bayern) bestellt wurde. Dort stiftete er ein Sechstel der Bausumme für den Neubau der Kirche. Am [[17. Juli]] [[1735]] wurde Mayr zum Abt seines Heimatklosters St. Ulrich und Afra gewählt.
 
[[1732]] endete seine Amtszeit als Rektor als er zum Propst des Benediktinerpriorats St. Leonhard in Unterliezheim (Bayern) bestellt wurde. Dort stiftete er ein Sechstel der Bausumme für den Neubau der Kirche. Am [[17. Juli]] [[1735]] wurde Mayr zum Abt seines Heimatklosters St. Ulrich und Afra gewählt.