Geologie: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Zu den Gesteinen zählen neben den Festgesteinen (z.B. [[Granit | + | Zu den Gesteinen zählen neben den Festgesteinen (z.B. [[Granit]], [[Gneis (Gestein)|Gneis]], [[Schiefer]] oder [[Dolomit]]) auch die ''Lockergesteine'' oder [[Sediment]]e (z.B. [[Kalk]], Sandstein, Schotter, Lehm, Löss, Ton), welche von der Sedimentologie analysiert werden. |
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Am besten sind die ungestörten Gesteine des Untergrunds (der ''gewachsene Fels'') an sogenannten ''Aufschlüssen'' (Bachbett, Böschung, Steinbruch usw.) zu erkennen. Allenfalls muss dafür der organische ''Boden'' stellenweise abgetragen oder eine Bohrung durchgeführt werden. | Am besten sind die ungestörten Gesteine des Untergrunds (der ''gewachsene Fels'') an sogenannten ''Aufschlüssen'' (Bachbett, Böschung, Steinbruch usw.) zu erkennen. Allenfalls muss dafür der organische ''Boden'' stellenweise abgetragen oder eine Bohrung durchgeführt werden. | ||
Version vom 13. April 2013, 02:14 Uhr
Geologie ist jene Naturwissenschaft, die sich mit der Erforschung der Erdkruste, ihres Aufbaus (Tektonik), ihrer Gesteine und derer Struktur (Petrologie), Lagerung (Stratigrafie) beschäftigt. Zur zeitlichen Einordnung der Gesteinsschichten (Formationen) und der Gebirgsbildung ist auch die Untersuchung der eingeschlossenen Fossilien von Bedeutung (Paläontologie).
Zu den Gesteinen zählen neben den Festgesteinen (z.B. Granit, Gneis, Schiefer oder Dolomit) auch die Lockergesteine oder Sedimente (z.B. Kalk, Sandstein, Schotter, Lehm, Löss, Ton), welche von der Sedimentologie analysiert werden.
Am besten sind die ungestörten Gesteine des Untergrunds (der gewachsene Fels) an sogenannten Aufschlüssen (Bachbett, Böschung, Steinbruch usw.) zu erkennen. Allenfalls muss dafür der organische Boden stellenweise abgetragen oder eine Bohrung durchgeführt werden.
Aus der geologischen Landesaufnahme (Herstellung geologischer Karten und Vertikalschnitte) und Detailprojekten können die Geologen ein Bild von der Geschichte der Erde und des Lebens entwerfen. Die zugrundeliegenden Landkarten werden von der Geodäsie (Vermessungskunde) erstellt, allenfalls notwendige physikalische Untersuchungen (Bohrungen, Seismik, Gravimetrie, Magnetik, Geoelektrik) von der Geophysik.