Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Oktober 2012, 19:39 Uhr
Die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule war die Vorgängerin der heutigen Berufsschule.
Ihre Entstehung
sie wurde in Salzburg an verschiedenen Orten ab ca. 1895 erstmals eingeführt. Sie war am Land zum Teil an die Volksschule angegliedert.
Sie waren anfangs nur für männliche Lehrlinge vorgesehen - und vorwiegend für gewerbliche Lehrberufe. In Ausnahmefällen konnte die Schule auch von Schülern zur allgemeinen Fortbildung besucht werden, ohne dass sie sich auf einem gewerblichen Lehrplatz befanden.
Zum Beispiel bestanden in im Jahr 1934 Thalgau drei Klassen, das Unterrichtsausmaß betrug üblicherweise 4 Wochenstunden.
Die Lehrgegenstände
Die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule in Thalgau hatte folgende Lehrgegenstände:
- Geschäftsaufsätze
- Gewerbliches Rechnen
- Gewerbliche Kalkulation
- Gewerbliche Buchführung
- Fachzeichnen
- Fachkunde
- Bürgerkunde
Der Unterricht fand damals nur in den Wintermonaten von Dezember bis Anfang Mai statt.
Weblink
Quellen
- Nachforschungen durch Franz Fuchs
- private Dokumente über den Schulbesuch