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== Geschichte ==  
 
== Geschichte ==  
Der ''Salzburger Bahnhof'' wurde vom Bauunternehmer Karl Freiherr von Schwarz nach Plänen des Architekten Franz Rudolf Bayer errichtet. Hier wurde am [[12. August]] [[1860]] im Beisein des [[Kaiser Franz Joseph I.|Kaisers Franz Joseph I.]] von Österreich und des [[König Maximilian II. von Bayern|Königs Maximilian II. von Bayern]] feierlich die [[Kaiserin-Elisabeth-Westbahn|''k.k. priv. Kaiserin-Elisabeth-Westbahn'']] mit dem Teilstück [[Salzburg]]–Wien eröffnet. „Mit dem ersten Dampfkolosse erschließt sich unserem Lande ein neues  Leben“, schrieb damals die Salzburger Zeitung. Tatsächlich gab die  Eröffnung des Bahnhofs den Impuls zur gründerzeitlichen  Stadterweiterung. Als Grenzbahnhof wurde er gemeinsam von der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn und der (bayerischen) Maximiliansbahn verwaltet.
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Der ''Salzburger Bahnhof'' wurde vom Bauunternehmer Karl Freiherr von Schwarz nach Plänen des Architekten Franz Rudolf Bayer errichtet. Der Bahnhof wurde am [[12. August]] [[1860]] im Beisein des [[Kaiser Franz Joseph I.|Kaisers Franz Joseph I.]] von Österreich und des [[König Maximilian II. von Bayern|Königs Maximilian II. von Bayern]] ebenso wie die [[Kaiserin-Elisabeth-Westbahn|''k.k. priv. Kaiserin-Elisabeth-Westbahn'']] mit dem Teilstück [[Salzburg]]–Wien eröffnet. „Mit dem ersten Dampfkolosse erschließt sich unserem Lande ein neues  Leben“, schrieb damals die Salzburger Zeitung. Tatsächlich gab die  Eröffnung des Bahnhofs den Impuls zur gründerzeitlichen  Stadterweiterung. Als Grenzbahnhof wurde er gemeinsam von der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn und der (bayerischen) Maximiliansbahn verwaltet.
    
Aus dieser Zeit stammt der heute großteils erhaltene Bahnsteig 1. Das Bahnhofsgebäude war in fünf Teile gegliedert. Im Mittelrisalit war das ''Amts- und Aufnahms-Gebäude'' mit Schalter für Fahrten innerhalb Österreichs. Im Nordpavillon befanden sich die Räume des Österreichischen Hofs. Im Südpavillon waren die Einrichtungen für den Verkehr nach [[Bayern]] untergebracht. Wartesäle und Restaurants befanden sich im südlichen Zwischenbau, Bahnhofsverwaltung und Post im nördlichen Zwischentrakt. Das Aufnahmsgebäude war ursprünglich von einem Uhrturm gekrönt. Nach zwei Bränden (so etwa der große Brand in der Nacht des 19. Jänner 1880), wurde es in der heutigen, vereinfachten Form ohne den Uhrturm wieder instand gesetzt.  
 
Aus dieser Zeit stammt der heute großteils erhaltene Bahnsteig 1. Das Bahnhofsgebäude war in fünf Teile gegliedert. Im Mittelrisalit war das ''Amts- und Aufnahms-Gebäude'' mit Schalter für Fahrten innerhalb Österreichs. Im Nordpavillon befanden sich die Räume des Österreichischen Hofs. Im Südpavillon waren die Einrichtungen für den Verkehr nach [[Bayern]] untergebracht. Wartesäle und Restaurants befanden sich im südlichen Zwischenbau, Bahnhofsverwaltung und Post im nördlichen Zwischentrakt. Das Aufnahmsgebäude war ursprünglich von einem Uhrturm gekrönt. Nach zwei Bränden (so etwa der große Brand in der Nacht des 19. Jänner 1880), wurde es in der heutigen, vereinfachten Form ohne den Uhrturm wieder instand gesetzt.  
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