| − | Er war die Konstellation des kometenhaften Aufstieges der großen Welt in St. Wolfgang. Schauspielern, Schriftstellern, Künstlern und Musikern war eines gemeinsam: Die Liebe zu St. Wolfgang und seinen Bewohnern. Es war die Zeit eines [[Alexander Lernet-Holenia]], [[Ralph Benatzky]], [[Robert Stolz]], Erik Charell, Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten, Henny Porten, Liane Haid, Marlene Dietrich, [[Hans Moser (Volksschauspieler)|Hans Moser]], [[Theo Lingen]], Rita Hayworth, Emil Jannings und seiner vierten Frau Gussi Holl. Der Bezirkshauptmann von [[Bezirk Gmunden|Gmunden]] Manfred Graf Pachta-Rayhofen, die Poppers, Graf Bernstoff und der legendäre Bürgermeister von St. Wolfgang Hans Mühlbacher mit vielen erlesenen Berühmtheiten prägten damals das kulturelle Geschehen in St. Wolfgang. | + | Er war die Konstellation des kometenhaften Aufstieges der großen Welt in St. Wolfgang. Schauspielern, Schriftstellern, Künstlern und Musikern war eines gemeinsam: Die Liebe zu St. Wolfgang und seinen Bewohnern. Es war die Zeit eines [[Alexander Lernet-Holenia]], [[Ralph Benatzky]], [[Robert Stolz]], Erik Charell, Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten, Henny Porten, Liane Haid, Marlene Dietrich, [[Hans Moser (Volksschauspieler)|Hans Moser]], [[Theo Lingen]], Rita Hayworth, Emil Jannings und seiner vierten Frau Gussi Holl. Der Bezirkshauptmann von [[Bezirk Gmunden|Gmunden]] Manfred Graf [[Pachta-Rayhofen]], die Poppers, Graf Bernstoff und der legendäre Bürgermeister von St. Wolfgang Hans Mühlbacher mit vielen erlesenen Berühmtheiten prägten damals das kulturelle Geschehen in St. Wolfgang. |
| | Emil Jannings war ab 1929 in St. Wolfgang und Strobl im [[Salzkammergut]] beheimatet. Daher fanden die Aufnahmen zu seinem neuen Lustspiel "Der Liebling der Götter" im Salzkammergut statt. Die Handlung des Films wurde 1930 Emil Jannings zuliebe nach St. Wolfgang verlegt. Eine riesige Anzahl von Statisten aus dem Salzkammergut von St. Wolfgang bis nach [[Bad Ischl]] füllte den unteren Marktplatz und die Aufnahmeszenen in St. Wolfgang. Betrachtet man die Riesenaufzüge, mit dem Regiespektakel von Triumphbögen und Tribünen dieses Jannings-Tonfilms auf dem Markt- und den Uferplätzen, kann man sich vorstellen, welch wirtschaftlichen Aufschwung St. Wolfgang in der erfolgreichen Zeit der UFA-Filmproduktion Berlin nach sich zog. | | Emil Jannings war ab 1929 in St. Wolfgang und Strobl im [[Salzkammergut]] beheimatet. Daher fanden die Aufnahmen zu seinem neuen Lustspiel "Der Liebling der Götter" im Salzkammergut statt. Die Handlung des Films wurde 1930 Emil Jannings zuliebe nach St. Wolfgang verlegt. Eine riesige Anzahl von Statisten aus dem Salzkammergut von St. Wolfgang bis nach [[Bad Ischl]] füllte den unteren Marktplatz und die Aufnahmeszenen in St. Wolfgang. Betrachtet man die Riesenaufzüge, mit dem Regiespektakel von Triumphbögen und Tribünen dieses Jannings-Tonfilms auf dem Markt- und den Uferplätzen, kann man sich vorstellen, welch wirtschaftlichen Aufschwung St. Wolfgang in der erfolgreichen Zeit der UFA-Filmproduktion Berlin nach sich zog. |