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Um [[1873]] wurde das Gebäude [[Ferdinand-Hanusch-Platz 1 (Gebäude)|Ferdinand-Hanusch-Platz 1]] neu errichtet, das die [[Bürgerschule Salzburg|Bürger]]- und [[Realschule Salzburg|Realschule]] beherbergte, weshalb später auch die Bezeichnung ''Realschulplatz'' aufkam. Dadurch wurde die Bezeichnung ''Realschulplatz'' populär, jedoch gab es weder einen Beschluss der Stadtgemeinde noch eine offizielle Tafel. <ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19390429&query=%22Realschulplatz%22&ref=anno-search&seite=21 Salzburger Volksblatt, 29. April 1939]</ref>
 
Um [[1873]] wurde das Gebäude [[Ferdinand-Hanusch-Platz 1 (Gebäude)|Ferdinand-Hanusch-Platz 1]] neu errichtet, das die [[Bürgerschule Salzburg|Bürger]]- und [[Realschule Salzburg|Realschule]] beherbergte, weshalb später auch die Bezeichnung ''Realschulplatz'' aufkam. Dadurch wurde die Bezeichnung ''Realschulplatz'' populär, jedoch gab es weder einen Beschluss der Stadtgemeinde noch eine offizielle Tafel. <ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19390429&query=%22Realschulplatz%22&ref=anno-search&seite=21 Salzburger Volksblatt, 29. April 1939]</ref>
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In den [[1930er]]-Jahren befand sich hier die zentrale Abfahrtsstelle des Autobusunternehmens [[Albus]] für Ausflugsfahrten sowie Fahrten auf den [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] und die [[Großglockner Hochalpenstraße]].  
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Im November [[1928]] wurde ein Wartehäuschen als zentrale Abfahrtsstelle des Autobusunternehmens [[Albus]] für Linienbusse und Ausflugsfahrten sowie Fahrten auf den [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] und die [[Großglockner Hochalpenstraße]] fertiggestellt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19281130&query=%22Warteh%c3%a4uschen%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 30. November 1928, Seite 7</ref> Es war nach dem Vorbild des in Wien am Opernring befindlichen Häuschens gebaut worden. Die von der Baufirma [[Valentin Ceconi &amp; Sohn]] ausgeführten Baupläne fanden die Genehmigung des Salzburger Stadtbauamtes. Architekt [[Eduard Hütter]], der den Plan gezeichnet hatte,<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19281102&query=%22Warteh%c3%a4uschen%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 2. November 1928, Seite 5</ref>  stand dieser Ausführung kritisch gegenüber und hatte auch die Aufstellung an dieser Stelle nicht gutgeheißen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19281105&query=%22Warteh%c3%a4uschen%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 5. November 1928, Seite 7</ref> In einer öffentlichen Sitzung des Salzburger Gemeinderates am 21. Jänner 1929 wurde, wie es in der Quelle heißt "zum Bau des Albus-Wartehäuschens am Realschulvorplatze nachträglich die Baubewilligung erteilt".<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19290122&seite=4&zoom=33 ANNO], "Salzburger Wacht", Ausgabe vom 22. Jänner 1929, Seite 4</ref>
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[[Datei:2024_09_07_Ferdinand_Hanusch_Platz_Salzburg_Nebeldusche.jpg|thumb|Die Nebeldusche auf dem Hanusch-Platz.]]
 
[[Datei:2024_09_07_Ferdinand_Hanusch_Platz_Salzburg_Nebeldusche.jpg|thumb|Die Nebeldusche auf dem Hanusch-Platz.]]
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Legendär war die Verkehrsinsel von [[1955]] bis [[1974]], die im Volksmund "[[Mississippi-Dampfer]]" hieß. Auch das [[Nonstop-Kino]] befand sich am südlichen Rand des Platzes. Nach dem Abriss des Mississippi-Dampfers wurde der Platz für den Verkehr mehrmals umgebaut.
 
Legendär war die Verkehrsinsel von [[1955]] bis [[1974]], die im Volksmund "[[Mississippi-Dampfer]]" hieß. Auch das [[Nonstop-Kino]] befand sich am südlichen Rand des Platzes. Nach dem Abriss des Mississippi-Dampfers wurde der Platz für den Verkehr mehrmals umgebaut.