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Textersetzung - „Dekane der Juridischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzbu“ durch „Dekane der Juridischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg“
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Rupert Kimpfler wurde in Salzburg als Sohn des fürsterzbischöflichen Hofeinkäufers Hanns Kimpfler und seiner Ehefrau Katharina geboren. Er legte am [[30. November]] [[1655]] im [[Benediktinerstift Kremsmünster|Stift Kremsmünster]] seine Ordensgelübde ab. [[1659]] kam er zum Studium nach Salzburg und wurde 1669 zum Rechtsstudium nach Ingolstadt geschickt. Dort promovierte er auch zum Doktor iuris. Am [[1. November]] [[1663]] feierte er seine erste Messe.
 
Rupert Kimpfler wurde in Salzburg als Sohn des fürsterzbischöflichen Hofeinkäufers Hanns Kimpfler und seiner Ehefrau Katharina geboren. Er legte am [[30. November]] [[1655]] im [[Benediktinerstift Kremsmünster|Stift Kremsmünster]] seine Ordensgelübde ab. [[1659]] kam er zum Studium nach Salzburg und wurde 1669 zum Rechtsstudium nach Ingolstadt geschickt. Dort promovierte er auch zum Doktor iuris. Am [[1. November]] [[1663]] feierte er seine erste Messe.
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1664 bis 1673 unterrichtete er Kirchenrecht und Moraltheologie in [[Kremsmünster]]. 1664 bis 1669 lehrte er auch an der Philosophischen Lehranstalt von Kremsmünster. 1673 bis 1677 war er Professor für Kirchenrecht an der Universität Salzburg und 1674/75 [[Dekane der Juridischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzbu|Dekan der Fakultät]]. [[1678]] wurde er Abt des Stiftes Gleink. Sein Wirken dort war so erfolgreich, dass er in die Annalen des Stiftes als zweiter Gründer einging. Er wurde Deputierter des Prälatenstandes bei den Landständen Oberösterreichs. Als er sich gerade in diesen Angelegenheiten in Linz befand, verstarb er am [[6. Dezember]] [[1708]] in Linz. Er wurde am [[11. Dezember]] in der von ihm errichteten Krypta des Stiftes Gleink beigesetzt.
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1664 bis 1673 unterrichtete er Kirchenrecht und Moraltheologie in [[Kremsmünster]]. 1664 bis 1669 lehrte er auch an der Philosophischen Lehranstalt von Kremsmünster. 1673 bis 1677 war er Professor für Kirchenrecht an der Universität Salzburg und 1674/75 [[Dekane der Juridischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan der Fakultät]]. [[1678]] wurde er Abt des Stiftes Gleink. Sein Wirken dort war so erfolgreich, dass er in die Annalen des Stiftes als zweiter Gründer einging. Er wurde Deputierter des Prälatenstandes bei den Landständen Oberösterreichs. Als er sich gerade in diesen Angelegenheiten in Linz befand, verstarb er am [[6. Dezember]] [[1708]] in Linz. Er wurde am [[11. Dezember]] in der von ihm errichteten Krypta des Stiftes Gleink beigesetzt.
    
==Quellen==
 
==Quellen==