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Der Gasthof zur Post ist eines der ältesten Gebäude der Umgebung. Eine Taverne in Untertauern wurde erstmals [[1466]] erwähnt. [[Erzbischof]] [[Bernhard von Rohr]] ([[1466]] bis [[1487]]) befahl den "''Tafernen auf der Eben''" und "''unter dem Thauern''", die mit der Stadt [[Radstadt]] in Streit gelegen waren, "''dass sie allen Wein und die Semmel in Radstadt kaufen und die Gäste so halten sollen, dass sie es zu verantworten wissen''".
 
Der Gasthof zur Post ist eines der ältesten Gebäude der Umgebung. Eine Taverne in Untertauern wurde erstmals [[1466]] erwähnt. [[Erzbischof]] [[Bernhard von Rohr]] ([[1466]] bis [[1487]]) befahl den "''Tafernen auf der Eben''" und "''unter dem Thauern''", die mit der Stadt [[Radstadt]] in Streit gelegen waren, "''dass sie allen Wein und die Semmel in Radstadt kaufen und die Gäste so halten sollen, dass sie es zu verantworten wissen''".
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In den geräumigen Stallungen versorgten die Fuhrleute ihre Ochsen und Pferde. Die heutige Römerhalle diente als Speditionsraum für die Fuhrleute, wie auch für den Bergwerkshandel, welcher die Erze aus dem [[Seekar (Schladminger Tauern)|Seekar]] in [[Obertauern]] lieferte. Fürsterzbischof [[ Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach|Sigmund von Schrattenbach]] errichtete im Jahre [[1764]] die Poststation, [[1872]] folgte das Postamt, [[1897]] das Telegraphenamt und [[1911]] die Postsprechstelle. Bemerkenswert ist noch das Rundbogenportal, über dem sich ein Wappen von Radstadt befindet. Die Stadt war 170 Jahre lang Eigentümer des Gebäudes.
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In den geräumigen Stallungen versorgten die Fuhrleute ihre Ochsen und Pferde. Die heutige Römerhalle diente als Speditionsraum für die Fuhrleute, wie auch für den Bergwerkshandel, welcher die Erze aus dem [[Seekar (Schladminger Tauern)|Seekar]] in [[Obertauern]] lieferte. Fürsterzbischof [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach|Sigmund von Schrattenbach]] errichtete im Jahre [[1764]] die Poststation, [[1872]] folgte das Postamt, [[1897]] das Telegraphenamt und [[1911]] die Postsprechstelle. Bemerkenswert ist noch das Rundbogenportal, über dem sich ein Wappen von Radstadt befindet. Die Stadt war 170 Jahre lang Eigentümer des Gebäudes.
    
Seit [[1844]] ist die "Post" im Besitz der Familie Kohlmayr. Bei Umbauarbeiten wurde immer Rücksicht auf den historischen Kern des Baus genommen.
 
Seit [[1844]] ist die "Post" im Besitz der Familie Kohlmayr. Bei Umbauarbeiten wurde immer Rücksicht auf den historischen Kern des Baus genommen.