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[[Bild:Frei leopold mozart 1.jpg|thumb|Leopold Mozart]]
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'''Leopold Mozart''', (* [[14. November]] [[1719]] in Augsburg, [[Bayern#Schwaben|Deutschland]], † [[28. Mai]] [[1787]] in [[Salzburg]]) war der Vater [[Wolfgang Amadeus Mozart]]s.
[[Bild:Sebastian 02.jpg|thumb|Grab der [[Constanze Mozart]] und  ihrem zweiten Mann [[Georg Nikolaus Nissen]] sowie Leopold Mozart am  [[Sebastiansfriedhof]]]]
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'''Leopold Mozart''', (* [[14. November]] [[1719]] in Augsburg, [[Deutschland]], † [[28. Mai]] [[1787]] in [[Salzburg]]), war der Vater von [[Wolfgang Amadeus Mozart]] und ist im [[Sebastiansfriedhof]] in der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)rechtsufrigen Altstadt]] von Salzburg begraben.
      
==Leben==
 
==Leben==
Leopold Mozart wurde als Sohn eines Buchbindermeisters in Augsburg, [[Bayern]] geboren. [[1737]] verließ er Augsburg, blieb aber zeitlebens Augsburger Bürger und mehrere Reisen führten ihn zurück in seine Vaterstadt. Seine Tochter [[Maria Anna Walburga Ignatia Mozart|Maria Anna]], genannt „Nannerl“, vermachte dann auch nach seinem Tod einen Teil seines musikalischen Nachlasses dem Augsburger Kloster Heilig Kreuz.    
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Leopold Mozart wurde als Sohn eines Buchbindermeisters in der schwäbischen Freien Reichsstadt Augsburg (heute [[Bayern#Schwaben|Bayerisch-Schwaben]]) geboren. [[1737]] verließ er Augsburg; er blieb aber zeitlebens Augsburger Bürger und mehrere Reisen führten ihn zurück in seine Vaterstadt. Seine Tochter [[Maria Anna Walburga Ignatia Mozart|Maria Anna]], genannt „Nannerl“, vermachte dann auch nach seinem Tod einen Teil seines musikalischen Nachlasses dem Augsburger Kloster Heilig Kreuz.
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Leopold Mozart kam [[1737]] nach [[Altstadt|Salzburg]], um an der [[Benediktineruniversität]] ein Philosophie- und Jurastudium zu beginnen. Aber er musste schon bald wieder die Universität verlassen, [[1739]] – wegen Faulheit. Nach einigen Diensten bekam er den Posten eines Musikers beim [[Graf Johann Baptist von Thurn-Valsassina und Taxis|Grafen Johann Baptist von Thurn-Valsassina und Taxis]].  
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Leopold Mozart kam [[1737]] nach [[Altstadt|Salzburg]], um an der [[Benediktineruniversität]] ein Philosophie- und Jurastudium zu beginnen. Aber er musste schon bald wieder die Universität verlassen, [[1739]] – wegen Faulheit. Nach einigen Diensten bekam er den Posten eines Musikers beim [[Graf Johann Baptist von Thurn-Valsassina und Taxis|Grafen Johann Baptist von Thurn-Valsassina und Taxis]].
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Am [[18. Mai]] [[1742]] hatte er in der [[Große Aula|Großen Aula]] in der [[Universität Salzburg]] die Aufführung von „Antiquitas personata“ , dessen Text von Paul Nagl stammte.  
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Am [[18. Mai]] [[1742]] wurde in der [[Große Aula|Großen Aula]] in der [[Universität Salzburg]] das von ihm vertonte Stück ''„Antiquitas personata, sive historia vetus ad natalem Domini usque“'' („Das personifizierte Altertum, oder die alte Geschichte bis zur Geburt des Herrn“; Text von [[Paul Nagl]]) aufgeführt.
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[[1743]] wurde er in der [[Salzburger Hofkapelle]] vierter Violinist. Und als er dann ab [[1747]] über regelmäßige Einkünfte als Musiker verfügte, konnte er auch die aus [[St. Gilgen]] stammenden [[Anna Maria Walburga Pertl]] am [[21. November]] heiraten.
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[[1743]] wurde er in der [[Salzburger Hofkapelle]] vierter Violinist. Und als er dann ab [[1747]] über regelmäßige Einkünfte als Musiker verfügte, konnte er auch die aus [[St. Gilgen]] stammende [[Anna Maria Walburga Pertl]] am [[21. November]] heiraten.
 
{{Gerücht}}
 
{{Gerücht}}
Mehrere Quellen schreiben, dass Leopold Mozart und Anna Maria Walburga Pertl in der Kirche von [[Aigner Kirche|Aigen]] am 21. November 1747 geheiratet haben sollen. Jüngere Forschungen sprechen aber davon, dass die Trauung im [[Salzburger Dom]] stattgefunden hat.
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Mehrere Quellen schreiben, dass Leopold Mozart und Anna Maria Pertl in der Kirche von [[Aigner Kirche|Aigen]] am 21. November 1747 geheiratet haben sollen. Jüngere Forschungen sprechen aber davon, dass die Trauung im [[Salzburger Dom]] stattgefunden hat.
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Als [[Hofkapellmeister|Vizekapellmeister]] in Salzburg, ab [[1763]] bis zu seinem Tod, entstanden zahlreiche Kompositionen, von denen rund 250 erhalten sind.
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Als [[Hofkapellmeister|Vizekapellmeister]] in Salzburg, von [[1763]] bis zu seinem Tod, schuf er zahlreiche Kompositionen, von denen rund 250 erhalten sind.
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Ab [[1760]] unterrichtete er dann seinen Sohn [[Wolfgang Amadeus Mozart|Wolfgang]] selbst und war auch für lange Zeit der einzige Lehrer Mozarts. Leopold Mozart plante auch sehr genau alle Reisen seiner Kinder und wusste sie zeitgemäß zu inszenieren.
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Ab [[1760]] unterrichtete er seinen Sohn [[Wolfgang Amadeus Mozart|Wolfgang]] selbst und war auch für lange Zeit der einzige Lehrer Mozarts. Leopold Mozart plante auch sehr genau alle Reisen seiner Kinder und wusste sie zeitgemäß zu inszenieren.
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Sein Grab befindet sich im Sebastiansfriedhof, jedoch nicht, wie heute dargestellt, neben [[Constanze Weber|Constanze]] und [[Georg Nikolaus Nissen]], sondern in der "Kommune-Gruft" der [[Eggerschen Grabstätte]]<ref>Quelle Leserbrief in den [[Salzburger Nachrichten|SN]] vom 1. Februar 2011 von [[Horst Erwin Reischenböck]], Stadtführer in Salzburg</ref>.
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Sein Grab befindet sich auf dem [[Sebastiansfriedhof]] in der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsufrigen Altstadt]] von Salzburg, jedoch nicht, wie heute dargestellt, neben [[Constanze Weber|Constanze]] und [[Georg Nikolaus Nissen]], sondern in der „Kommune-Gruft“ der Eggerschen Grabstätte<ref>Quelle Leserbrief in den [[Salzburger Nachrichten|SN]] vom 1. Februar 2011 von [[Horst Erwin Reischenböck]], Stadtführer in Salzburg.</ref>.
    
==Quellen==
 
==Quellen==