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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Deutsche Alpenfahrt war eine Zuverlässigkeitsfahrt mit sechs Sonderprüfungen auf gesperrten Strecken.  Nach dem [[Anschluss]] Österreichs an das Deutsche Reich fand in den Jahren [[1938]] und [[1939]] die Oberste Nationale Sportbehörde für die Deutsche Kraftfahrt diese Veranstaltung statt. Durchgeführt wurde sie von der NSKK Motor-Obergruppe Südost für Motorräder mit und ohne Seitenwagen, Sport- und Personenwagen in der "ruhmreichen Tradition der früheren [[Alpenfahrt für Motorräder|Alpenfahrten]]" (Rennprogramm 1938).  
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Nach dem [[Anschluss]] Österreichs an das Deutsche Reich fand in den Jahren [[1938]] und [[1939]] die von der Obersten Nationalen Sportbehörde für die Deutsche Kraftfahrt veranstaltete Deutsche Alpenfahrt statt. Sie war eine Zuverlässigkeitsfahrt mit sechs Sonderprüfungen auf gesperrten Strecken. Durchgeführt wurde sie von der NSKK Motor-Obergruppe Südost für Motorräder mit und ohne Seitenwagen, Sport- und Personenwagen in der "ruhmreichen Tradition der früheren [[Alpenfahrt für Motorräder|Alpenfahrten]]" (Rennprogramm 1938).  
    
Der Bewerb bestand aus einer dreitägigen Fahrt. Er umfasste den Wettbewerb um die Deutsche Alpenplakette in Gold, Silber und Eisen, den Wettbewerb um den Mannschaftspreis der Deutschen Alpenfahrt, den Wettbewerb um das Edelweiß der Deutschen Alpenfahrt und schließlich den Wettbewerb um den Deutschen Alpenpokal als der höchsten Auszeichnung, die in dieser Prüfung errungen werden konnte. Voraussetzung für die Erringung des Edelweißes war die Auszeichnung durch die Goldenen Alpenplakette. Sie wurde in jeder Wertungsgruppe jenem Fahrer verliehen, der die höchste Gesamtpunktezahl bei den sechs Sonderprüfungen erreicht hatte. Der Deutsche Alpenpokal wieder wurde dem Fahrer zugesprochen, der unter den Edelweiß-Besitzern einer Fahrzeugkategorie die höchste Gesamtpunktezahl bei den Sonderprüfungen erreicht hatte. Das Ergebnis der Alpenfahrt brachte vier Alpenpokalsieger, entsprechend den vier Wertungsgruppen: Motorräder ohne und mit Beiwagen, Sportwagen und serienmäßige Personenwagen.  
 
Der Bewerb bestand aus einer dreitägigen Fahrt. Er umfasste den Wettbewerb um die Deutsche Alpenplakette in Gold, Silber und Eisen, den Wettbewerb um den Mannschaftspreis der Deutschen Alpenfahrt, den Wettbewerb um das Edelweiß der Deutschen Alpenfahrt und schließlich den Wettbewerb um den Deutschen Alpenpokal als der höchsten Auszeichnung, die in dieser Prüfung errungen werden konnte. Voraussetzung für die Erringung des Edelweißes war die Auszeichnung durch die Goldenen Alpenplakette. Sie wurde in jeder Wertungsgruppe jenem Fahrer verliehen, der die höchste Gesamtpunktezahl bei den sechs Sonderprüfungen erreicht hatte. Der Deutsche Alpenpokal wieder wurde dem Fahrer zugesprochen, der unter den Edelweiß-Besitzern einer Fahrzeugkategorie die höchste Gesamtpunktezahl bei den Sonderprüfungen erreicht hatte. Das Ergebnis der Alpenfahrt brachte vier Alpenpokalsieger, entsprechend den vier Wertungsgruppen: Motorräder ohne und mit Beiwagen, Sportwagen und serienmäßige Personenwagen.