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Sphingidae Latreille, 1802 sind eine mäßig artenreiche Familie der Lepidoptera. Weltweit sind rund 1400 Arten beschrieben worden. Die Familie kommt in den meisten terrestrischen Lebensräumen vor, besonders artenreich ist sie aber in den Tropen und Subtropen vertreten. Eine Reihe von Sphingidae sind ausdauernde Wanderfalter, die in Europa nicht nur die höchsten Alpenpässe überwinden, sondern auf ihrem Flug Spitzengeschwindigkeiten bis rund 50 km/h erreichen können. Auf diese Weise können sie auf ihren Wanderungen tausende von Kilometern zurücklegen. Manche Arten kommen aus den Tropen und Subtropen südlich der Sahara und erreichen auf ihren Wanderungen das südliche Skandinavien.
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Sphingidae Latreille, 1802 sind eine mäßig artenreiche Familie der [[Lepidoptera]]. Weltweit sind rund 1400 Arten beschrieben worden. Die Familie kommt in den meisten terrestrischen Lebensräumen vor, besonders artenreich ist sie aber in den Tropen und Subtropen vertreten. Eine Reihe von Sphingidae sind ausdauernde Wanderfalter, die in Europa nicht nur die höchsten Alpenpässe überwinden, sondern auf ihrem Flug Spitzengeschwindigkeiten bis rund 50 km/h erreichen können. Auf diese Weise können sie auf ihren Wanderungen tausende von Kilometern zurücklegen. Manche Arten kommen aus den Tropen und Subtropen südlich der Sahara und erreichen auf ihren Wanderungen das südliche Skandinavien.
    
Sphingidae besitzen im Allgemeinen eine recht charakteristische Gestalt: Der Körper ist dick, aber stromlinienförmig, die Vorderflügel sind lang und schmal, die Hinterflügel klein und rund. Dies befähigt die Tiere zu einem kräftigen, schnellen Flug, und viele Arten sind sogar in der Lage, ähnlich den Kolibris, im Schwirrflug vor einer Blüte stehend Nektar zu saugen. Dabei hilft auch der kräftige, lange Rüssel, der im Falle einer mittel- und südamerikanischen Art bis zu 28 cm Länge erreicht. Die Falter schwanken in der Körpergröße zwischen klein und sehr groß, mit einer Flügelspannweite bis an die 20 cm.
 
Sphingidae besitzen im Allgemeinen eine recht charakteristische Gestalt: Der Körper ist dick, aber stromlinienförmig, die Vorderflügel sind lang und schmal, die Hinterflügel klein und rund. Dies befähigt die Tiere zu einem kräftigen, schnellen Flug, und viele Arten sind sogar in der Lage, ähnlich den Kolibris, im Schwirrflug vor einer Blüte stehend Nektar zu saugen. Dabei hilft auch der kräftige, lange Rüssel, der im Falle einer mittel- und südamerikanischen Art bis zu 28 cm Länge erreicht. Die Falter schwanken in der Körpergröße zwischen klein und sehr groß, mit einer Flügelspannweite bis an die 20 cm.