| | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== | | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== |
| − | ''C. hirsuta'' war noch um [[1950]] in Salzburg in niedrigen und mittleren Höhenlagen durchaus verbreitet und von mehreren Fundorten in den Zonen I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]), Ia ([[Stadt Salzburg]]), II ([[Salzburger Kalkalpen|Nördliche Kalkalpen]]) und III ([[Salzburger Schieferalpen|Schieferalpen]]) nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]] (2024) bekannt. Seit 1970 wurde sie aber nur noch von drei Fundorten im Land nachgewiesen ([[Weitwörth]], an der Südseite des [[Schober]]s und im Stoißengraben bei Saalfelden)), wobei der letzte Fund bei Saalfelden aus dem Jahr 2012 datiert ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2025). Die Höhenverbreitung ist von 400 bis 1 350 [[m ü. A.]] dokumentiert (Kurz]] & Kurz 2025). Lebensraum der Art sind warmtrockene, abwechslungsreiche Weg- und Waldränder, sowie Felsbiotope. Die Entwicklung der Raupen dauert zumindest ein, möglicherweise auch zwei Jahre, wobei die Raupen überwintern und die [[Glossar Biologie#I|''Imagines'']] von Mai bis Juli erscheinen. | + | ''C. hirsuta'' war noch um [[1950]] in Salzburg in niedrigen und mittleren Höhenlagen durchaus verbreitet und von mehreren Fundorten in den Zonen I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]), Ia ([[Stadt Salzburg]]), II ([[Salzburger Kalkalpen|Nördliche Kalkalpen]]) und III ([[Salzburger Schieferalpen|Schieferalpen]]) nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]] (2024) bekannt. Seit 1970 wurde sie aber nur noch von drei Fundorten im Land nachgewiesen ([[Weitwörth]], an der Südseite des [[Schober]]s und im Stoißengraben bei Saalfelden)), wobei der letzte Fund bei Saalfelden aus dem Jahr 2012 datiert ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2025). Die Höhenverbreitung ist von 400 bis 1 350 [[m ü. A.]] dokumentiert. Lebensraum der Art sind warmtrockene, abwechslungsreiche Weg- und Waldränder, sowie Felsbiotope. Die Entwicklung der Raupen dauert zumindest ein, möglicherweise auch zwei Jahre, wobei die Raupen überwintern und die [[Glossar Biologie#I|''Imagines'']] von Mai bis Juli erscheinen (Kurz & Kurz 2025). |