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Dazu ein damaliger Kollege: „..dass dieser Arzt den Willen hatte, die an ihn ergangenen Weisungen oder Befehle nicht nur 100 %, sondern möglichst 500 % auszuführen.“ Beruflich setzte Heinrich Wolfer neben seiner Tätigkeit als >Erbarzt< auch moderne Therapieformen wie die Ende der 1930er Jahre entwickelte Elektrokrampftherapie um. In der NSDAP wurde Heinrich Wolfer Gemeinschaftsleiter in der Ortsgruppe [[Liefering]].
 
Dazu ein damaliger Kollege: „..dass dieser Arzt den Willen hatte, die an ihn ergangenen Weisungen oder Befehle nicht nur 100 %, sondern möglichst 500 % auszuführen.“ Beruflich setzte Heinrich Wolfer neben seiner Tätigkeit als >Erbarzt< auch moderne Therapieformen wie die Ende der 1930er Jahre entwickelte Elektrokrampftherapie um. In der NSDAP wurde Heinrich Wolfer Gemeinschaftsleiter in der Ortsgruppe [[Liefering]].
 
=====Als Arzt im Gesundheitsamt Salzburg-Stadt=====
 
=====Als Arzt im Gesundheitsamt Salzburg-Stadt=====
[[1943]] erfolgte seine Versetzung in das [[Gesundheitsamt im Nationalsozialismus Gesundheitsamt]] Salzburg-Stadt und avancierte zum >Gauhauptstellenleiter des Rassenpolitischen Amtes< in der Abteilung >Praktische Bevölkerungspolitik<. Gleichzeitig war er >Referent für Rassefragen am Gauamt für Volksgesundheit< sowie Gebietsarzt der HJ in [[Salzburg]].
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[[1943]] erfolgte seine Versetzung in das [[Gesundheitsamt im Nationalsozialismus|Gesundheitsamt]] Salzburg-Stadt und avancierte zum >Gauhauptstellenleiter des Rassenpolitischen Amtes< in der Abteilung >Praktische Bevölkerungspolitik<. Gleichzeitig war er >Referent für Rassefragen am Gauamt für Volksgesundheit< sowie Gebietsarzt der HJ in [[Salzburg]].
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=====Als Arzt in der Waffen-SS=====
 
=====Als Arzt in der Waffen-SS=====
 
[[1944]] meldete sich Heinrich Wolfer zur Waffen-SS, wo er Angehöriger der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“-Sanitätsabteilung 11 in Stettin wurde. Im Jänner [[1945]] erhielt er eine Spezialausbildung an der SS-ärztlichen Akademie in Graz und kehrte später von dort nach Stettin zurück.
 
[[1944]] meldete sich Heinrich Wolfer zur Waffen-SS, wo er Angehöriger der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“-Sanitätsabteilung 11 in Stettin wurde. Im Jänner [[1945]] erhielt er eine Spezialausbildung an der SS-ärztlichen Akademie in Graz und kehrte später von dort nach Stettin zurück.
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