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==Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit==
 
==Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit==
 
Als Direktor und ärztlicher Leiter der Christian-Doppler-Klinik gab Harrer [[1971]] folgenden knappen historischen Überblick über die Salzburger Anstalt betreffend die Aktion T4 (NS-Euthanasie):
 
Als Direktor und ärztlicher Leiter der Christian-Doppler-Klinik gab Harrer [[1971]] folgenden knappen historischen Überblick über die Salzburger Anstalt betreffend die Aktion T4 (NS-Euthanasie):
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„In den Jahren 1940 bis 1944 wurden durchschnittlich 500 Patienten pro Jahr an dieser Abteilung betreut. Im September 1945 wurde die Abteilung aus äußeren und organisatorischen Gründen aufgelöst.“
 
„In den Jahren 1940 bis 1944 wurden durchschnittlich 500 Patienten pro Jahr an dieser Abteilung betreut. Im September 1945 wurde die Abteilung aus äußeren und organisatorischen Gründen aufgelöst.“
[[1979]] hat Univ. Prof. Dr. Gerhart Harrer, damals Direktor der Salzburger Landesnervenklinik, Dr. Heinrich Gross zu einer Tagung über „Tötungsdelikte von Geisteskranken“ eingeladen.  
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[[1979]] hat Univ. Prof. Dr. Gerhart Harrer, damals Direktor der Salzburger Landesnervenklinik, Dr. Heinrich Gross zu einer Tagung über „Tötungsdelikte von Geisteskranken“ eingeladen.
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==Erwähnenswertes ==
 
==Erwähnenswertes ==
 
Zusammen mit Walther C. M. Simon und [[Wilhelm Revers]] gründete Gerhart Harrer 1969 im Rahmen der [[Herbert-von-Karajan-Stiftung]] das Forschungsinstitut für experimentelle Musikpsychologie am Psychologischen Institut der Universität Salzburg.
 
Zusammen mit Walther C. M. Simon und [[Wilhelm Revers]] gründete Gerhart Harrer 1969 im Rahmen der [[Herbert-von-Karajan-Stiftung]] das Forschungsinstitut für experimentelle Musikpsychologie am Psychologischen Institut der Universität Salzburg.
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