Hans Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Quellenangabe}}'''Hans Schmidt''' (* [[1951]] in [[Salzburg]]) ist ein selbstständiger Bildhauer und Objektkünstler mit Atelier im Ortsteil [[Waldprechting]] in der Stadt [[Seekirchen am Wallersee]].[[Datei:hans_schmidt.jpg|thumb|Hans Schmidt]]
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'''Hans Schmidt''' (* [[1951]] in [[Salzburg]]) ist ein selbstständiger Bildhauer und Objektkünstler mit Atelier im Ortsteil [[Waldprechting]] in der Stadt [[Seekirchen am Wallersee]].[[Datei:hans_schmidt.jpg|thumb|Hans Schmidt]]
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==

Version vom 20. Februar 2012, 17:35 Uhr

Hans Schmidt (* 1951 in Salzburg) ist ein selbstständiger Bildhauer und Objektkünstler mit Atelier im Ortsteil Waldprechting in der Stadt Seekirchen am Wallersee.

Hans Schmidt

Leben

Hans Schmidt wurde 1951 in Salzburg geboren. Seit seiner Geburt lebt er in Seekirchen. Dort lebten auch seine Eltern. Der Vater entstammte aus einer Käserfamilie, die im späten 19. Jahrhundert von Tittmoning nach Seekirchen zog und eine Käserei gründete. Seine Mutter wurde in Chemnitz geboren. Schule in Seekirchen. Ambitionen in Sport und Musik.

1965 bis 1970 Lehre bei einem Innenarchitekten in Salzburg. Erste künstlerische Versuche in Malerei, Radierung und Skulptur, die lebensentscheidend, lebensbegleitend und vor allem bereichernd für ihn werden sollten. 1971 lange Jahre bei einem Modekonzern im Schaufensterbereich, als Brotberuf, tätig.

1975 Begabten-Stipendium für die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst, Bildhauerklasse Prof. Wander Bertoni, Bronzeguss Prof. Josef Zenzmaier.
2002 Schritt in die Selbständigkeit als Bildender Künstler.
2004 Neubau seines Ateliers in Seekirchen.

Werke

Sein handwerkliches und künstlerisches Talent hat er schon früh genutzt. Gründung der Druckgraphischen Werkstätte Seekirchen (mit einem Freund). Bald setzte sich jedoch das Haptische, das Dreidimensionale in der Skulptur in den Vordergrund. Unzulängliches in etwas Bemerkenswertes verwandeln, ein frühes zentrales Grundthema. Recycling als Kunstprinzip und Aufwertung als solches kann als Arbeitsweise des Künstlers beim Wort genommen werden. Moderne Schatzsuche auf Eisenhalden, neue Verwendungsmöglichkeiten freilegen. Daraus resultierende Schweißareiten, Eisenskulpturen in den 80/90iger Jahren. Seit 1997 am Holzweg. Entwicklung der Formensprache Holzschichtungen bei Figurgen und Objekten auf der Basis von Aballholz. Tausende nur scheinbar wertlose Parkett-Holzstücke hat er in seinen Zyklen verwendet um (s)eine Welt neu entstehen zu lassen. Kunstpreis der Stadt Traunreuth. Einladung Internationale Biennale für bildende Kunst Austria, Hüttenberg/Kärnten (alte Bergwerksremise, 65 Künstler, 14 Nationen). Über 70 Ausstellungen im In- und Ausland (Schweiz, Italien, Deutschland). 2007 bis 2008 Zwei Jahre Ausflung in die LandArt (Naturskulpturen) mit viel Fotografie, Figurenbuch, DVD, Kataloge, Fotobücher. Arbeiten im öffentlichen, privaten und Sammlerbesitz. Website von Hans Schmidt

Weblinks


Quellen