Helmut Gasteiner: Unterschied zwischen den Versionen

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Helmut Gasteiner kam über Innsbruck und Weimar nach Rom, wo er Architektur studierte. Obwohl er das Studium aber nicht abschloss arbeitete er dann als Architekt. [[1940]] zog er, nach der Option für [[Deutschland]], nach Salzburg und wurde zur [[Deutsche Wehrmacht|Deutschen Wehrmacht]] eingezogen, wo er bis [[1942]] Dienst tat und dann ausgemustert wurde. [[1945]] erhielt er eine Stelle im
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Helmut Gasteiner kam über Innsbruck und Weimar nach Rom, wo er Architektur studierte. Obwohl er aber das Studium nicht abschloss, arbeitete er dann als Architekt. [[1940]] zog er, nach der Option für [[Deutschland]], nach Salzburg und wurde zur [[Deutsche Wehrmacht|Deutschen Wehrmacht]] eingezogen, wo er bis [[1942]] Dienst tat und dann ausgemustert wurde. [[1945]] erhielt er eine Stelle im [[Amt der Salzburger Landesregierung]] in der [[Landesbaudirektion|Abteilung Hochbau]].
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Nach Ende des [[Zweiten Weltkrieg]]s gründete er [[1946]] die Südtiroler Landmannschaft in Salzburg (heute Verband der Südtiroler in Salzburg). Ab den [[1960er]]-Jahren engagierte er sich sehr stark für die Versöhnung und den Ausgleich zwischen [[Österreich]] und [[Italien]]. Aus dieser Zeit stammen viele Briefe, die er an Politiker und Intellektuelle in [[Deutschland]], Österreich und Italien schrieb, sowie Memoranden, die er auch ins Italienische übersetzen ließ.
  
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1940 heiratete er Elisabeth Hörmeyer aus Borgloh in Niedersachsen.
  
 
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* [https://www.provinz.bz.it/kunst-kultur/landesarchiv/nachlaesse-personenarchive.asp?news_action=4&news_article_id=641400 www.provinz.bz.it - Südtiroler Landesarchiv]
  
 
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Version vom 31. Juli 2024, 17:53 Uhr

Arch. Helmut Gasteiner (* 9. Jänner 1909 in Bozen, Südtirol; † 26. April 1980 in der Stadt Salzburg) war ein Salzburg tätiger Architekt.

Leben

Helmut Gasteiner kam über Innsbruck und Weimar nach Rom, wo er Architektur studierte. Obwohl er aber das Studium nicht abschloss, arbeitete er dann als Architekt. 1940 zog er, nach der Option für Deutschland, nach Salzburg und wurde zur Deutschen Wehrmacht eingezogen, wo er bis 1942 Dienst tat und dann ausgemustert wurde. 1945 erhielt er eine Stelle im Amt der Salzburger Landesregierung in der Abteilung Hochbau.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gründete er 1946 die Südtiroler Landmannschaft in Salzburg (heute Verband der Südtiroler in Salzburg). Ab den 1960er-Jahren engagierte er sich sehr stark für die Versöhnung und den Ausgleich zwischen Österreich und Italien. Aus dieser Zeit stammen viele Briefe, die er an Politiker und Intellektuelle in Deutschland, Österreich und Italien schrieb, sowie Memoranden, die er auch ins Italienische übersetzen ließ.

1940 heiratete er Elisabeth Hörmeyer aus Borgloh in Niedersachsen.

Bauten in Salzburg

Quellen